Personal

„Ihr seid meine Zeuginnen und Zeugen“

Die neuen Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten: (von links) Pero Baotic, Jakob Zimmer, Janine Irtenkauf, Florian Kick, Susanne Grimbacher, Andreas Chucherko, Verena Sayer, Simon Angstenberger, Maria Grüner, Marius Grath, Maike Seelhorst, Christian Slunitschek, Lisa Lay, Dennis Nguyen, Blanka Juliane Avcu, Johannes Angstenberger, Andreas Ruiner und Michael Maier. Pressefoto Ulmer/DRS

Die neuen Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten: (von links) Pero Baotic, Jakob Zimmer, Janine Irtenkauf, Florian Kick, Susanne Grimbacher, Andreas Chucherko, Verena Sayer, Simon Angstenberger, Maria Grüner, Marius Grath, Maike Seelhorst, Christian Slunitschek, Lisa Lay, Dennis Nguyen, Blanka Juliane Avcu, Johannes Angstenberger, Andreas Ruiner und Michael Maier. Pressefoto Ulmer/DRS

Weihbischof Dr. Gerhard Schneider beauftragt am 4. Juli 17 Pastoralreferentinnen und -referenten. Der Gottesdienst aus dem Dom wird live übertragen.

Für ihren Dienst als künftige Pastoralreferentinnen und -referenten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beauftragt Weihbischof Dr. Gerhard Schneider am Samstag, 4. Juli, sieben Frauen und zehn Männer. Nach ihrem Studium der Katholischen Theologie und ihrer dreijährigen seelsorglichen Ausbildung als Pastoralassistentinnen und -assistenten in Gemeinden der Diözese sowie in Rottenburg erhalten sie ihre Beauftragung im Rottenburger Dom St. Martin. Der Gottesdienst beginnt um 14.30 Uhr und steht unter dem Motto „Ihr seid meine Zeuginnen und Zeugen“ (Jes 43,10).

Ab September werden die Theologinnen und Theologen vorwiegend in Seelsorgeeinheiten der Diözese in hauptberuflichen Teams arbeiten, die sich aus Priestern, Diakonen sowie Gemeinde- und Pastoralreferenten zusammensetzen. 

Simon Angstenberger (30) kommt aus der Gemeinde St. Maria Aalen im Dekanat Ostalb. Er studierte Katholische Theologie in Tübingen und wurde in der Gesamtkirchengemeinde Johannes XXIII. in Stuttgart ausgebildet, wo er nach der Beauftragung auch seine Stelle antreten wird. 

Johannes Angstenberger (32) kommt aus Aalen, ist verheiratet und Vater eines Kindes. Nach seinem Studium wurde er in der Seelsorgeeinheit Rosenstein im Dekanat Ostalb ausgebildet und tritt seine erste Stelle als Pastoralreferent in der Seelsorgeeinheit Unterm Bernhardus im Dekanat Ostalb an.

Juliane Avcu (28) ist verheiratet und kommt aus der Gemeinde St. Elisabeth in Ehningen im Dekanat Böblingen. Sie studierte Theologie in Tübingen. Ihre Zeit als Pastoralassistentin verbrachte sie in der Seelsorgeeinheit Dreifaltigkeitsberg im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. Im Anschluss an ihre Beauftragung wird sie eine Stelle in der Seelsorgeeinheit Schönbuchlichtung im Dekanat Böblingen antreten.

Pero Boatic (47) ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er stammt aus Orasje in Bosnien-Herzegowina und war Religionslehrer im Erstberuf. Nach seinem Theologie-Studium an der Hochschule der Franziskaner in Sarajewo wurde er in der Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd Mitte im Dekanat Ostalb ausgebildet. Dort wird er nach seiner Beauftragung auch eine Stelle antreten.

Andreas Chucherko (31) kommt aus der Sindelfinger Gemeinde St. Maria im Dekanat Böblingen. Nach dem Theologie- und Französischstudium in Tübingen und Straßburg verbrachte er seine Assistenzzeit in der Seelsorgeeinheit Neckar-Aich im Dekanat Esslingen-Nürtingen. Im Anschluss an seine Beauftragung wird er mit einer 50-Prozent-Stelle Dekanatsjugendseelsorger in Böblingen werden und im Rahmen einer weiteren 50-Prozent-Stelle die Leitung des diözesanen Projekts „Glaubenskommunikation mit jungen Erwachsenen“ übernehmen.

Marius Grath (32) ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er kommt aus der Gemeinde St. Mauritius in Stein im Allgäu (Dekanat Sonthofen) im Bistum Augsburg. Er studierte Theologie in Tübingen und am Theologischen Institut "ITESC" in Florianópolis (Brasilien). Seine Zeit als Pastoralassistent verbrachte er in der Gesamtkirchengemeinde Esslingen. Nach seiner Beauftragung wird er eine Stelle in der Hochschulseelsorge am Ökumenischen Zentrum in Stuttgart-Vaihingen antreten.

Susanne Grimbacher (27) kommt aus der Gemeinde St. Martin in Westerstetten im Dekanat Ehingen-Ulm. Nach ihrem Theologiestudium in Tübingen und im irischen Maynooth verbrachte sie ihre Ausbildungszeit in der Seelsorgeeinheit Filderstadt im Dekanat Esslingen. Nach der Beauftragung wird sie die diözesane Projektstelle „Glaubenskommunikation mit jungen Erwachsenen“ antreten.

Maria Grüner (30) ist verheiratet und hat einen Sohn. Sie kommt aus der Gemeinde St. Dionysius Munderkingen im Dekanat Ehingen-Ulm. Nach dem Theologiestudium in Tübingen und ihrer Zeit als Pastoralassistentin in der Seelsorgeeinheit St. Maria und Hl. Geist in Weingarten im Dekanat Allgäu-Oberschwaben wird sie im Anschluss an ihre Beauftragung eine 50-Prozent-Stelle in der Seelsorgeeinheit Zwiefalter Alb(Dekanat Reutlingen-Zwiefalten) antreten.

Janine Irtenkauf (28) kommt aus der Gemeinde St. Jakobus in der Seelsorgeeinheit Rebland im Dekanat Baden-Baden in der Erzdiözese Freiburg. Nach dem Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und der Assistenzzeit in der Seelsorgeeinheit Südliches Strohgäu im Dekanat Ludwigsburg und in den dortigen Kirchengemeinden Ditzingen und Gerlingen wird sie dort auch eine Stelle als Pastoralreferentin im Anschluss an die Beauftragung antreten.

Florian Kick (30) ist verheiratet und kommt aus der Gemeinde St. Marien Rothenstadt im Bistum Regensburg. Nach seinem Magister Theologiae an der Universität Tübingen schloss sich die Ausbildung in der Seelsorgeeinheit Blautal im Dekanat Ehingen-Ulm an, in der er auch eine Stelle nach der Beauftragung antreten wird.

Lisa Lay kommt aus der Kirchengemeinde St. Paulus in Frommern im Dekanat Balingen. Ihre Assistenzzeit nach dem Theologiestudium in Tübingen verbrachte sie im Stadtdekanat Stuttgart in der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-West/Botnang. Nach ihrer Beauftragung wird sie eine Stelle in der Militärseelsorge bei der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim (Baden) und dem Eurocorps in Straßburg antreten.

Michael Maier (28) ist verheiratet und Vater eines Kindes. Seine Heimatgemeinde ist St. Mauritius Muthmannshofen im Dekanat Kempten in der Diözese Augsburg. Nach seinem Theologie-Studium in Tübingen und der Teilnahme am Theologischen Studienjahr in Jerusalem wurde er in der Seelsorgeeinheit Wangen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben ausgebildet. In der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach wird er nach der Beauftragung auch eine Stelle im Dekanat Allgäu-Oberschwaben antreten.

Andreas Ruiner (30) kommt aus der Gemeinde Salvator in Aalen im Dekanat Ostalb. Nach seinem Theologiestudium in Tübingen verbrachte er seine Ausbildungszeit in der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Vaihingen, in der er nach seiner Beauftragung auch eine Stelle antreten wird.

Verena Sayer (28) kommt aus der Gemeinde St. Johannes Baptist Rexingen in der Seelsorgeeinheit Horb im Dekanat Freudenstadt. An das Theologiestudium in Tübingen schloss sich die Zeit als Pastoralassistentin in der Gemeinde Tettnang im Dekanat Friedrichshafen an. Nach ihrer Beauftragung wird sie eine Stelle in der Seelsorgeeinheit Argentalim Dekanat Friedrichshafen antreten.

Maike Seelhorst studierte Theologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen und an der Ewha Women's University Seoul/Südkorea. Ausgebildet wurde sie in der Gemeinde St. Johannes M.V. in Stuttgart. Nach ihrer Beauftragung tritt sie eine Stelle beim Katholischen Militärpfarramt Aachen an.

Christian Slunitschek (31) kommt aus Lünen in Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss an sein Theologiestudium in Paderborn und Jerusalem war er ein knappes Jahr bei der BDKJ-Bundesstelle mit Dienstsitz in Magdeburg als Projektreferent tätig und arbeitete im Anschluss daran von Januar 2015 bis August 2017 als Jugendreferent in der Seelsorgeeinheit Gäu im Dekanat Böblingen. Seine Zeit als Pastoralassistent verbrachte er in der  Seelsorgeeinheit L.A.M.M. im Dekanat Mergentheim. Im Anschluss an seine Beauftragung wird er eine Stelle in der Seelsorgeeinheit Jakobsbrunnen im Dekanat Esslingen-Nürtingen antreten.

Jakob Zimmer (28, geb. Krimmer) ist verheiratet und kommt aus der Gemeinde St. Gallus und Ulrich Kißlegg im Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Im Anschluss an das Theologiestudium in Tübingen brachte ihn seine Ausbildungszeit in die Gemeinde St. Wolfgang nach Pfullingen im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten. Nach seiner Beauftragung tritt er die Promotionsstelle „Glaubenskommunikation mit jungen Erwachsenen“ an, die über eine Kooperation zwischen der Bischof-Moser-Stiftung, dem Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR) der Universität Tübingen und der Diözese getragen wird.

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