Sich vom Denken in absolutistischen Strukturen verabschieden und die frohmachende Botschaft des Glaubens in den Mittelpunkt stellen, das erwartet der Rottenburg-Stuttgarter Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn im Interview der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) vom synodalen Weg in der deutschen katholischen Kirche.
Warmbrunn setzt sich in dem bundesweit verbreiteten Beitrag für einen Dialog auf Augenhöhe in allen Fragen der Kirche und der Gesellschaft ein. Das einzigartige Rottenburger Modell der Mitbestimmung des Diözesanrats und der örtlichen Kirchengemeinderäte könnte ein Modell für die Weltkirche sein. Im Gespräch mit Michael Jacquemain geht der Diözesanratssprecher auch auf die Ungleichbehandlung von Frauen in der Kirche ein.