Indische Gebetstänze, Chorauftritte und ein Gottesdienst der ganz anders ist, als in der deutschen römisch katholischen Kirche, prägen die Wiedervereinigungsfeier der in Deutschland lebenden indischen Christinnen und Christen am 28. September in Mannheim. Sie feiern, dass sie Teil der katholischen Kirche sind und ihre Traditionen beibehalten dürfen.
Anup Mundethu, der Laienvertreter des indischen Pastoralrats von Deutschland, ist zwar in Deutschland geboren, genießt aber die Treffen der syro-malankarisch katholischen Gemeinde: „Für mich ist diese Gemeinschaft eine Familie, in der es nicht nur um die Gottesdienste sondern auch um Unterstützung in alltäglichen Dingen geht.“ Es mache ihn sehr stolz, Teil der katholischen Kirche zu sein und dennoch seine Traditionen an die nächste Generation weitergeben zu können.