Brustkreuz, der Bischofsring, der Hirtenstab und die Mitra – bischöfliche Insignien machen das Amt ihres Träger nach außen hin sichtbar. Der Begriff Insignie kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Auszeichnung“ – seit Jahrhunderten erhält sie jeder Bischof zu Beginn seiner Amtszeit.
Zeitweise gab es immer prunkvollere Beispiele von Insignien. Brustkreuze beispielsweise waren insbesondere im Barock prunkvoll gestaltet und oft mit wertvollen Edelsteinen besetzt. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist eine Rückkehr zu schlichteren, filigraneren Formen erkennbar. So auch die Insignien von Bischof Dr. Klaus Krämer.
Die Amtsinsignien Ring, Kreuz und Stab von Bischof Dr. Klaus Krämer hat Gold- und Silberschmiedemeisterin Doris Raymann-Nowak entworfen und gestaltet. Unterstützung bekam sie dabei von Diether Raymann, Gebhard Klarer und Edwin Lorenz. Vor 24 Jahren hatte sie bereits die Insignien für Bischof emeritus Dr. Gebhard Fürst gestaltet.