Die Deutsche Bischofskonferenz vergibt 2021 zum vierten Mal den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Bewerbungen und Vorschläge können noch bis zum 30. November beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eingereicht werden. Es ist auch möglich, bis zum 30. November zunächst eine Kurzbewerbung an preis-gegen-fremdenfeindlichkeit@dbk.de zu senden und zusätzliche Unterlagen im Dezember nachzureichen.
Mit dem Preis werden Personen, Gruppen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus engagieren oder sich prägend an ökumenischen beziehungsweise gesellschaftlichen Initiativen beteiligen.
Preis ist mit 10.000 Euro dotiert
Die Preisverleihung soll am 8. Juni 2021 im Deutschen Olympia- und Sportmuseum in Köln stattfinden. Aus dem Erzbistum Köln stammte der erste Preisträger des dritten Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus 2019, das Projekt „Global Village: Weltort Lennep“ (Remscheid).
Die Deutsche Bischofskonferenz hat den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf Anregung Ihrer Migrationskommission 2015 zum ersten Mal ausgelobt. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Verliehen wird er auf Vorschlag einer fachkundigen Jury durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.