Zum 15-jährigen Bestehen des Lea-Mittelstandspreises wurden 400 Bäume gespendet. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW) hat zusammen mit Inci Wiedenhöfer, Geschäftsführerin des Lea-Mittelstandspreises, und Wolfgang Hinz-Rommel, Trägervertreter der Diakonie Württemberg, die 400 Traubeneichen und Hainbuchen an den Bürgermeister der Gemeinde Althütte, Reinhold Sczuka, zur Bepflanzung in seiner Gemeinde übergeben.
Der Lea-Mittelstandspreis steht für Leistung, Engagement und Anerkennung und zeichnet seit 2007 kleine und mittlere Unternehmen für ihr gesellschaftliches Engagement aus. Ausgelobt wird der Preis von Caritas, Diakonie und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
Nachhaltig sichtbar machen
„Das Engagement der Unternehmen ist eine Investition in die Zukunft“, so Hinz-Rommel. Dieses sei oft tief verwurzelt in den Unternehmenswerten, zeige direkte Wirkung und habe wachsende Bedeutung für die Gesellschaft. Um dies auch nachhaltig sichtbar zu machen, legen Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg den Jubiläumswald an. Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. pflanzen sie für jede Bewerbung und die vielen Unterstützer des Lea-Mittelstandspreises einen Baum. „Dieser kleine Lea-Jubiläumswald zeigt bildlich, was diese Unternehmen leisten und bewirken“, erklärt Inci Wiedenhöfer.
Bürgermeister und SDW-Landesvorstandsmitglied Reinhold Sczuka hat die 350 Traubeneichen und 50 Hainbuchen symbolisch in Empfang genommen. Sczuka begrüßte die Initiative des Lea-Mittelstandspreises und zeigte sich erfreut, damit gemeinsam „ein positives Zeichen für den Wald setzen zu können. Schließlich ist sein Erhalt für die Artenvielfalt in der Region und erst recht für den Klimaschutz für uns alle von zentraler Bedeutung.“