Corona

Kein Santo-Niño-Gottesdienst

Sinulogfest Symbolbild: iStock.com/reyborfrla

Symbolbild: iStock.com/reyborfrla

Der für kommenden Samstag im Rottenburger Dom geplante Gottesdienst der philippinischen Gemeinden fällt coronabedingt aus.

Traditionell feiern die philippinischen Gemeinden in unserer Diözese Anfang Januar zu Ehren des "Santo Niño", des heiligen Jesuskinds, das Sinulogfest mit einem großen Gottesdienst im Rottenburger Dom. Hernach wird in der Festhalle gemeinsam getanzt und gefeiert. 

Zunächst hatte man gehofft, trotz Corona wenigstens den für 9. Januar geplanten Gottesdienst mit Bischof Dr. Gebhard Fürst unter den geltenden Hygienvorschriften feiern zu können. Auch eine Liveübertragung ins Internet war angedacht. Da die Gäste der philippinischen Gemeinden jedoch aus der gesamten Diözese anreisen müssten, wurde nun auch der Gottesdienst sicherheitshalber abgesagt. Im vergangenen Januar feierten rund 600 Gläubige gemeinsam in Rottenburg das Sinulogfest.

Ein traditionelles philippinisches Fest zur Verehrung des Jesuskindes

Das Sinulog-Fest ist ein traditionelles philippinisches Fest zur Verehrung des Jesuskindes. Es geht zurück auf eine hölzerne Christuskindfigur, die der portugiesische Eroberer Ferdinand Magellan im Jahr 1521 auf die Insel Cebu auf den heutigen Philippinen brachte.

Dort ist das Sinulogfest seit den 1980er-Jahren ein Großereignis, ein Tanz- und Straßenfestival, bei dem Zehntausende Menschen gemeinsam feiern. 

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