Weltkirche

Kilian Schadt wird Geschäftsführer des Internationalen Diakonatszentrums

Kilian Schadt

Kilian Schadt folgt auf Jörg Stein als Geschäftsführer des Internationalen Diakonatszentrums in Rottenburg. Bild: privat

Vizepräsident Erik Thouet und Domkapitular Dr. Heinz-Detlef Stäps freuen sich.

Kilian Schadt (43) wird neuer Geschäftsführer beim Internationalen Diakonatszentrum (IDZ) in Rottenburg und tritt damit die Nachfolge von Diakon Jörg Stein an. „Ich arbeite schon immer gerne mit und für Menschen und bin mir sicher, dass ich mit meinem ausgleichenden, kommunikativen Wesen gute Eigenschaften mitbringe, um die vielfältigen Aufgaben im IDZ anzugehen“, sagt Schadt.

Die Vernetzung mit Mitgliedern und relevanten Organisationen in anderen Ländern ist eine wichtige Aufgabe des neuen Geschäftsführers. Dazu gehört auch die Teilnahme an Nationaltreffen der Ständigen Diakone, die Beratung von Bischofskonferenzen bezüglich Ausbildungs-Curriculas sowie die Mitwirkung bei der Initiierung und Weiterentwicklung des Diakonats in verschiedenen Ländern, heißt es in einer Mitteilung des IDZ. Eine der ersten Aufgaben des neuen Geschäftsführers werde die Organisation und Durchführung der internationalen Studienkonferenz „Diakone: Frohe Zeugen der Hoffnung“ vom 17. bis 20. Februar 2025 in Rom sein. Anschließend finde vom 21. bis 23. Februar 2025 das „Jubiläum der Diakone“ im Heiligen Jahr statt.

Diakon Erik Thouet, Vizepräsident des IDZ, freut sich gemeinsam mit Domkapitular Msgr. Dr. Heinz-Detlef Stäps, dem Leiter der Hauptabeilung "Weltkirche" im Bischöflichen Ordinariat, in Kilian Schadt einen kompetenten Geschäftsführer gefunden zu haben. Schadt werde seine Aufgabe gut meistern. "Da sind wir sehr zuversichtlich", sagt Stäpes. 

Zum IDZ

1965 fand in Rom eine internationale Studienkonferenz über den „Diakon in Kirche und Welt von heute“ statt. Kardinäle, Bischöfe, Theologen, Frauen und Männer aus aller Welt nahmen an der Veranstaltung teil. Das in diesem Zug gegründete Internationale Diakonatszentrum (IDZ) fördert seitdem weltweit das Amt des Diakons in einer Kirche mit „diakonischem Angesicht“. Das seit 1992 in Rottenburg beheimatete IDZ versteht sich als Ort, an dem die Idee des Diakonats und des diakonischen Dienstes auf weltkirchlicher Ebene gefördert wird. Das Zentrum sammelt Erfahrungen, Überlegungen und Initiativen im Zusammenhang mit dem Diakonat in aller Welt, macht diese zugänglich und bietet allen Interessierten seine Dienste an. Zudem veröffentlicht das IDZ die Zeitschrift „Diaconia Christi“, in der die Lebenswirklichkeit und der Arbeitsalltag von Diakonen weltweit geschildert werden. Mehr Informationen gibt es hier

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