Pastoralreferentin Judith Weiss schrieb dazu rückblickend: „Es war ein schöner Vormittag und ich glaube, auch die Schülerinnen und Schüler fanden es toll und spannend mit dem Sternsingermobil!“ Bei dieser Gelegenheit seien die Kinder aktiv mit den Anliegen des Sternsingens in Berührung gekommen, sie hätten Möglichkeiten kennengelernt, wie sie stark sein können, wenn sie sich für andere einsetzen, erinnert sie.
"Segensbringerin und Segensbringer"
„Sternsingen ist die Gelegenheit für Kinder, auszuprobieren und zu erfahren, wie es sich anfühlt, Segensbringerin und Segensbringer zu sein, also etwas Heilbringendes für andere zu tun“, sagt Christina Rehberg, Profilstelle „Kirche und Schule“ im Dekanat Freudenstadt.
Viel mehr als eine Sammelaktion
Kirchengemeinden sollten überlegen, wie sie sich beim Projekt "Sternsingen" mit Schulen verbinden können, um damit näher in der Lebenswirklichkeit der Kinder zu sein. Sternsingen sei viel mehr als eine Sammelaktion: „Es ist die Vermittlung christlicher Werte in einer Zeit des gefühlt zunehmenden Werteverfalls. Sternsingen bietet Gelegenheit für Kinder, ehrenamtliches Engagement zu üben und sich selbst als wirksam und sinnstiftend zu erleben; es fördert das Gemeinschaftsgefühl und darüber hinaus erfahren Kinder mit den vielfältigen Materialien des Sternsingerwerks eine Menge über das Leben der Menschen in der Welt und wie unser Leben nachhaltiger und menschenfreundlicher gestaltet werden kann.“ Die Profilstelle „Kirche und Schule“ begleitet und unterstützt Kooperationen von Kirchengemeinden und Schulen.