Mit der Gründung des Katholischen Kindergartenverbundes „Kinder in der Mitte“ rückt die KiTa-Landschaft in und um Schwäbisch Gmünd zusammen: 23 KiTas, 78 Gruppen und über 400 Mitarbeitende haben sich für diesen Weg der Zukunft entschieden. Innerhalb der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist dies der dritte Verbund dieser Art. Auf diesem Wege sollen künftig sowohl Pfarrer als auch Ehrenamtliche in den Gemeinden von Verwaltungsaufgaben entlastet werden. Insgesamt wird sich der Verwaltungsaufwand durch die Nutzung von Synergieeffekten reduzieren, zudem kann der hohe Personalbestand dann dafür sorgen, dass Mitarbeitende die Chance bekommen, die gewünschten Anstellungsverhältnisse zu erreichen. Insgesamt erhofft man sich eine Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen der einzelnen Träger und Einrichtungen und damit eine effizientere Arbeit. Dadurch wird es auch leichter, innovative Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.
„Wir haben den richtigen Schritt gemacht, dass Kirche auch in der Zukunft eine Rolle spielen kann“, sagte Klaus Knödler, Leiter des Katholischen Verwaltungszentrums (KVZ) Schwäbisch Gmünd, im Anschluss an einen Gottesdienst, mit dem Ende November die Gründung gefeiert wurde. Der Gottesdienst im Heilig-Kreuz-Münster, bei dem alle leitenden Pfarrer der teilnehmenden Seelsorgeeinheiten dabei waren, wurde von Dekan Robert Kloker und Domkapitular Holger Winterholer geleitet.
Ein starkes Zeichen wurde gegen Ende des Gottesdienstes gesetzt: Die stellvertretende Leiterin des Verwaltungszentrums, Andrea Müller, sowie die Kindergartenbeauftragten Anna Schöberl und Nicole Kälin hatten Kerzen mit dem Logo des Kindergartenverbundes vorbereitet und überreichten diese an die Leiterinnen der 23 Einrichtungen - ein Licht für die Zukunft der Kindertagesstätten und somit eines für die Zukunft.