Das Gründergeist Gipfeltreffen am 19. Oktober 2024 ist ein großes Festival, ein großer ökumenischer Inspirations- und Vernetzungstag in Hochstetten (Karlsruhe) für Menschen, die Kirche bewegen und frisch formen und gründen wollen. Die Gäste erwarten inspirierende Impulse, Workshops und viel Austausch bei Kaffee und Musik. Internationale Gäste sorgen für ein spannendes Programm. Getragen wird das ökumenische Gründergeist-Netzwerk von der evangelischen und katholischen Kirchen in Baden und Württemberg und dem CVJM in Baden und EJW Württemberg.
Wer ist die Gründergeist-Bewegung?
„Wir träumen von vielen Gründungen, Aufbrüchen, frische Formen von christlicher Gemeinschaft innerhalb unserer Kirchen in Baden und Württemberg,“ berichtet Susanne Grimmbacher, die in der Diözese Rottenburg Stuttgart Aufbrüche mit Jungen Erwachsenen begleitet. „Gründergeist vernetzt und stärkt dazu Christ:innen durch verschiedene Unterstützungsformate: ein Online-Starterkurs, ein Festival, Lernreisen zu neuen Formen von Gemeinde, eine Freizeit, persönliches Coaching und gegeben falls Vermittlung zu finanzieller Förderung.“
Getragen wird das ökumenische Gründergeist-Netzwerk von den evangelischen und katholischen Kirchen in Baden und Württemberg und dem Christlichen Verein Junger Menschen CVJM in Baden sowie dem Evangelischen Jugendwerk EJW Württemberg. Unterstützt wird das Gipfeltreffen durch Porticus, einer philanthropischen Organisation, deren Ziel es ist, eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu schaffen, in der die Menschenwürde gedeiht. Eingebunden ist es in das Netzwerk von „Räume des Glaubens“ in Speyer.
Wer ist eingeladen?
Eingeladen sind zu dem „Festival der Gründungen“ alle Christ:innen, die eine Sehnsucht nach frischen und lebensnahen Formen von christlicher Gemeinschaft haben. „Sehnsucht und Unruhe sind oft der Impuls für Neues“, betont die Theologin und Pastorin Prof. Dr. Min. Sandra Bils: „In unserer eigenen Unzufriedenheit liegt der Keim für die Veränderung der Kirche. Da wo ich mich selbst fremd fühle, öffne ich die Tür für andere, die sich schon lange nicht mehr bei uns willkommen fühlen.“