Die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart und das Unternehmen May in Waldshut beschreiten neue Wege der Zusammenarbeit. In den Häusern von May können Kund:innen gebrauchte Kleidung reparieren lassen oder künftig an die Aktion Hoffnung spenden. Die Aktion Hoffnung sorgt für eine verantwortungsvolle Weiterverwendung der Kleiderspenden in ihren eigenen Shops. Mit den Erlösen werden anschließend nachhaltige Sozialprojekte unterstützt und eigene Hilfsgüterversendungen in Krisenregionen finanziert.
Mit der Aktion will die Firma May einen Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit Textilien leisten. Geschäftsführer Ulrich Gröber: „Angesichts der mannigfaltigen, globalen Herausforderungen wird es immer wichtiger, dass wir die so ressourcenintensiv hergestellten Textilien als Wertstoff verstehen, den wir möglichst lange nutzen. Dazu wollen wir beitragen und sind froh, mit der Aktion Hoffnung einen zuverlässigen und gemeinwohlorientierten Partner gefunden zu haben.“
Auch für die Aktion Hoffnung hat die Kooperation Vorbildcharakter. Vorstand Anton Vaas: „Wir halten die Aktivitäten der May Gruppe für vorbildlich, da sie sehr umfassend und nachhaltig angelegt sind. Wir freuen uns darüber, mit den Kleiderspenden aus Waldshut weiterzuarbeiten und so einen Beitrag dazu zu leisten, dass aufwendig hergestellte Textilien länger genutzt werden können.“
Die Aktion Hoffnung ist eine kirchliche Hilfsorganisation der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit mehr als 50 Jahren unterstützen wir durch finanzielle Hilfen Partnerschaftsprojekte und Bildungsvorhaben in aller Welt. Zur Finanzierung unserer Arbeit sammeln wir gebrauchte Textilien und vermarkten diese im Großhandel nach den im Dachverband FairWertung geltenden Kriterien sowie im Einzelhandel unter dem Label SECONTIQUE. Als eine der größten katholischen Sammelorganisationen in Deutschland übernehmen wir eine Vorreiterrolle in der ethischen Ausrichtung unserer Sammelaktivitäten.