Diözesanrat

Die Chance, aktiv mitzugestalten

Achivbild: DRS/Diözesanrat

Ende des Jahres wählen die Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte den 11. Diözesanrat. Wer noch kandidieren möchte, muss schnell sein.

Katholikenrat, Pastoralrat und Kirchensteuervertretung – in keiner anderen Diözese vereint der Diözesanrat gleich alle drei Funktionen in einem, außer in Rottenburg-Stuttgart. Ein demzufolge wichtiges und entscheidungskräftiges Gremium, das den Bischof und die Diözesanleitung in vielen Themen berät.

Alle fünf Jahre wird der Rat neu gewählt und so ist auch 2020 ein Wahljahr. Zu einem guten Gremium gehören gute Rätinnen und Räte, die alle Katholikinnen und Katholiken Württembergs vertreten. Nutzen Sie also die Chance und stellen Sie sich noch vor dem 13. November zur Wahl.

Frischen Wind ins Gremium bringen

„Frischer Wind ist gefragt und dafür brauchen wir engagierte Dekanatsvertreter und vor allem auch Dekanatsvertreterinnen und junge Erwachsene“, betont Dr. Johannes Warmbrunn, Sprecher des aktuellen Diözesanrats. „Über alte Hasen freuen wir uns dabei genauso wie auch über ganz neue! Je mehr Kandidierende wir haben, desto spannender wird die Wahl und desto vielfältiger wird der 11. Diözesanrat.“

Interessierte sollten ihre Kandidatur deshalb umgehend und so schnell wie möglich ihrem Kirchengemeinderat oder Pastoralrat mitteilen. Der Kirchengemeinderat beziehungsweise Pastoralrat muss die Kandidatur mittels Umlaufbeschluss beschließen und diesen bis spätestens 13. November dem Dekanatswahlausschuss vorschlagen. Es gilt also: Je früher, desto besser.

Umfangreiche Mitsprachemöglichkeiten

„Der Diözesanrat bildet das oberste gewählte Beratungs- und Entscheidungsgremium unserer Diözese. Hier können Sie quasi auf Landesebene als Vertretung aller Katholiken Württembergs zu aktuellen gesamtgesellschaftlichen Fragen Stellung beziehen und innerkirchliche Entwicklungsprozesse mitgestalten und finanzieren“, erklärt Alexander Bair, Geschäftsführer des Diözesanrats. „Dickere Bretter als im Diözesanrat können Sie in der katholischen Kirche nirgends bohren."

Vom 7. Dezember 2020 bis zum 8. Januar 2021 findet die Wahl dann per Briefwahl statt. Allen Kandidierenden wünschen die Verantwortlichen viel Erfolg.

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