Am zweiten Freitag im Juli zieht traditionell eine Reiterprozession durch die Stadt am Übergang von Oberschwaben zum Allgäu. Die Inzidenzzahlen im Kreis Ravensburg scheinen den Wurzacher Blutritt mit Delegationen der einzelnen Pfarreigruppen und auf einer verkürzten Strecke möglich zu machen. Bereits am Sonntag, 4. Juli, soll eine Lichtfeier um 21 Uhr auf dem Klosterplatz an die sonst übliche Lichterprozession anknüpfen. Kerzen werden zum Verkauf angeboten. Eventuelle Sitzgelegenheiten sind selbst mitzubringen. Anmeldungen nimmt das Pfarrbüro bis heute um 12 Uhr unter Telefon 07564 93290 entgegen.
Wer am Blutfreitag, 9. Juli, einzeln, mit der Familie oder in einer Gruppe entsprechend der Coronaregeln den Pozessionsweg der Pferde zu Fuß gehen möchte, findet an den Schriftenständen der Kirchen, im Rathaus und in der Bad Wurzach-Info ein Pilgerheftchen. Den Festgottesdienst im Freien um 10.30 Uhr auf dem Gottesberg feiert Weihbischof Gerhard Schneider mit den Pilgerinnen und Pilgern.
Die "Bergpredigt" um 14.30 Uhr - ebenfalls auf dem Gottesberg - hält Pater Hubert Veeser, Provinzial der Salvatorianer. Diese Ordensgemeinschaft betreut den Gottesberg, in dessen Kapelle die Blutreliquie beheimatet ist, und leitete auch lange Zeit das Gymnasium "Salvatorkolleg" in der Stadt. Für Festgottesdienst und Predigt ist ab 5. Juli ebenfalls eine Anmeldung im Pfarrbüro notwendig.