Personal

Mathias Michaelis wird neuer Bischöflicher Sekretär

Mathias Michaelis wurde 2017 in St. Stephanus in Aalen-Wasseralfingen zum Priester geweiht. Bild: DRS

Mathias Michaelis wurde 2017 in St. Stephanus in Aalen-Wasseralfingen zum Priester geweiht. Bild: DRS

Michaelis, derzeit Vikar in der Kirchengemeinde „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ Ludwigsburg, wird zum 1. August Sekretär von Bischof Dr. Gebhard Fürst.

Michaelis wurde 2016 in der Stuttgarter Konkathedrale St. Eberhard zum Diakon geweiht. Daran schloss sich ein Jahr als Domdiakon im Rottenburger Dom St. Martin und in der Seelsorgeeinheit Rottenburg an. Seine Priesterweihe erhielt er 2017 in St. Stephanus in Aalen-Wasseralfingen. Es folgten Vikariatszeiten in der Seelsorgeeinheit „Unteres Brenztal“ in Giengen (2017) und in der Seelsorgeeinheit „Ludwigsburg“ (2019). Die „Zweite Dienstprüfung der Vikare in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ legte er im Jahr 2021 ab.

Michaelis wurde 1982 in Tübingen geboren und arbeitete vor seinem Theologiestudium als Gesundheits- und Krankenpfleger. Er engagierte sich ehrenamtlich in der Telefonseelsorge und verbringt seine Freizeit gerne mit Trompete spielen, Schwimmen und Theaterbesuchen. Er ist im Deutschen Roten Kreuz aktiv und außerdem ein Fan des VfB Stuttgart.  

In seiner neuen Aufgabe als Bischöflicher Sekretär gehört Mathias Michaelis neben der Persönlichen Referentin, den drei Mitarbeiterinnen im Sekretariat sowie dem Team der Stabsstelle Mediale Kommunikation zum unmittelbaren Mitarbeiterstab von Bischof Gebhard Fürst. Der Bischöfliche Sekretär ist hauptsächlich zuständig für die Pontifikalhandlungen, die Planung und Vorbereitung der liturgischen Feiern des Bischofs. Er begleitet den Bischof bei festlichen Gottesdiensten wie Firmungen und Gemeindefeiern. Er bereitet die Reisen des Bischofs vor und hat die Planung und Koordination seiner vielfältigen Termine im Blick.

Michaelis tritt die Nachfolge von Peter Hohler als Bischöflicher Sekretär an, der Rottenburg im vergangenen November auf eigenen Wunsch hin verlassen hatte, um sich auf seine Promotion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Pastoralpsychologie bei Prof. Dr. Klaus Kießling in Frankfurt am Main zu konzentrieren.

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