Menschen direkt und aktuell ansprechen

Mit seinem ersten "Tweet" lud "@BischofGebhard" am 11. Januar zur Jugendandacht auf der Messe Stuttgart ein. Kurzbotschaften von weiteren öffentlichen Terminen folgten. Über den Nachrichtendienst Twitter - auf Deutsch "Gezwitscher" - will Bischof Gebhard Fürst neue Personenkreise erreichen.

Elf Tage nach seinem Start folgen dem Rottenburger Bischof bereits 155 Interessierte. "Der Medienbischof ist nun auf Twitter. Wunderbar!!", freut sich ein in den Sozialen Medien sehr aktiver Student. Nach Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg, dem Berliner Erzbischof Heiner Koch und Esses Bischof Franz-Josef Overbeck ist Fürst der vierte "zwitschernde" Diözesanbischof. Diesen Kanal nutzen auch viele Politiker und andere Prominente für Mitteilungen.

Auf Twitter verbreiten die angemeldeten Nutzer telegrammartige Kurznachrichten. Wer über Beiträge anderer informiert werden möchte, kann ihnen „folgen“ und ihre Beiträge weiterverteilen. Der Abonnent wird als "Follower" bezeichnet. Die "Tweets" von Bischof Gebhard Fürst sind öffentlich sichtbar und am einfachsten über den weißen Vogel auf blauem Grund am unteren Ende der Startseite von www.drs.de erreichbar.

Markus Waggershauser

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