Nach einer mehrjährigen coronabedingten Pause hat Horb wieder einen Ort des Zuhörens und das Zentrum des Zuhörens wurde in neuen Räumlichkeiten wiedereröffnet.
Eine lange Unterbrechung liegt hinter den ehrenamtlichen Zuhörern. Aufgrund der unsicheren Corona-Lage konnten über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren keine Gespräche und Beratungen stattfinden, heißt es in einer Mitteilung des Dekanats Freudenstadt. Die Träger des Zentrums für Zuhören seien außerordentlich erfreut, dass viele Ehrenamtliche durchgehalten haben und sich Anfang des Jahres dazu bereit erklärt haben, ihren Dienst wieder aufzunehmen. Dieses Angebot werde von der Caritas Schwarzwald-Gäu, der Katholischen Spitalstiftung Horb sowie dem Katholischen Dekanat Freudenstadt getragen.
Nach zwei Schulungsterminen seien die Zuhörer:innen nun bereit, ihre Sprechstunde jeden Montag von 16 bis 18 Uhr im neuen Ladengeschäft der Caritas, Reibegässle 6, in Horb anzubieten. „Mit dem neuen Konzept der Verbindung von Tafelladen und Begegnungsräumen sowie der erweiterten Öffnungszeiten bieten sich diese Räumlichkeiten optimal für das Zuhören an“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bärbel Engel von der Spitalstiftung Horb, Sieglinde Falk von der Caritas Schwarzwald-Gäu und Nicole Uhde, Dekanatsreferentin und Geschäftsführerin im Katholischen Dekanat Freudenstadt, laden gemeinsam mit den ehrenamtlichen Zuhörer:innen dazu ein, die neuen Räume zu besuchen und dieses Angebot kennenzulernen. Die Zuhörer:innen nähmen sich Zeit für Fragen, Probleme und Themen jeder Art und unterstützten darüber hinaus gerne bei Fragen zum Ausfüllen von Formularen sowie beim Schriftverkehr mit Ämtern.