„Begleitet von den hoffnungsvollen Bildern Sieger Köders können wir uns mit Zuversicht auf den Pilgerweg der Hoffnung machen“, sagt Bischof Dr. Klaus Krämer in der voll besetzten Stephanus-Kirche. Der Gottesdienst markiert den Beginn eines beeindruckenden Programms durch das Jahr 2025.
In der Apsis der Kirche prangt eine Rose in rotem Licht. Sie ist das Symbol für die Kunst von Sieger Köder (1925-2015) und bringt auch den Anlass des Gottesdienstes zum Ausdruck: Heute geht es um ihn, um seinen Glauben und seine Kunst. Es geht um die Strahlkraft seiner Werke, die mutigen Farben und die Überzeugung, dass Gott im Leben und Sterben bei den Menschen ist. „Sieger Köder kann mit seiner Kunst andere begeistern und motivieren“, führt Bischof Krämer in seiner Predigt aus. Köders Bilder seien Zeugnisse des Glaubens, der voll Leben und Hoffnung sei. „Er hat seine Begabung ganz in den Dienst der Seelsorge gestellt“, so der Bischof weiter. Und damit habe er den Menschen Hoffnung gemacht und wurde selbst zum „Pilger der Hoffnung“.