Jedes Jahr pilgern Frauen und Männer aus dem Dekanat Ostalb, besonders die Ehrenamtlichen, ans Grab des Seligen. Der feierliche Gottesdienst in der Basilika St. Vitus stand ganz im Zeichen des segensreichen Wirkens des guten Pater Philipp und dem Gedanken, wie man auf andere Art und Weise den Frieden bei sich selbst finden kann. Mit Demut und Liebe.
„Philipp, du Gottesmann, segne dein Volk“. Das Lied, gewidmet dem seligen Pater Philipp Jeningen, schallt durch den Kirchenraum der Basilika. Dekanatskirchenmusiker Benedikt Nuding improvisiert es auf der Orgel und die Prozession aus Ministranten, den Ehrenamtlichen aus dem Dekanatsbezirk Ellwangen/Neresheim sowie zahlreiche Geistliche ziehen ein. Dekanatsrat Christoph Romer trägt das Bildnis des Seligen. Es ist ein inniger Moment des Glaubens. Kerzen und Rosen sind Zeichen der Verehrung des guten Pater Philipp. Im Mittelpunkt des feierlichen Gottesdienstes steht der Gedanke des Friedens. Wie kann Friede heute geschaffen werden?