Es war ein langer Weg vom Zuschlag für den Katholikentag 2022 bis zum Großereignis vom 25. bis 29. Mai in Stuttgart. Prälat Dr. Klaus Krämer ist Kirchentagsbeauftragter der Diözese und hat heute auf der Showbühne berichtet, wie im Laufe von drei Jahren aus einer Fiktion ein ganz konkretes Projekt entstand.
"Es war nicht ganz einfach, einen Katholikentag unter Corona-Bedingungen hauptsächlich in Videokonferenzen vorzubereiten", sagte Krämer, "wir wussten ja lange nicht, ob er überhaupt in Präsenz stattfinden kann". Umso zufriedener zeigte er sich jetzt mit dem in vielen, vielen Arbeitskreisen mit Mitgliedern aus ganz Deutschland entstandenen Programm mit seinen 1.500 Veranstaltungen. Viele Menschen auch in der Diözese hätten bezweifelt, ob der Katholikentag überhaupt stattfinden könne. Die Begeisterung bei den Katholikinnen und Katholiken habe sich so erst entwickeln müssen – "aber bei den am Programm Beteiligten war sie von Anfang an sehr groß!"