Die gute Nachricht kam am Dienstagmorgen: Nachdem der Deutsche Wetterdienst die Unwetterwarnung für Baden-Württemberg am Vorabend aufgehoben hatte, wird vorerst kein weiterer Starkregen mehr erwartet. Dennoch sind die Einsatzkräfte und viele Helfer:innen in Württemberg noch stark mit den katastrophalen Folgen der Unwetter beschäftigt.
Dr. Clemens Stroppel, Diözesanadministrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart, würdigt deren Einsatz und sagt: „An vielen Orten in unserer Diözese verursachten anhaltende und starke Regenfälle verheerendes Hochwasser und Überschwemmungen. Die Lage ist vielerorts immer noch angespannt. Ich möchte den zahlreichen, meist ehrenamtlichen Helfern und Rettungskräften meinen tiefsten Dank aussprechen: Sie zeigen unermüdliche Einsatzbereitschaft, Mut und Solidarität, die von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft sind. Ihr selbstloses Engagement rettet Leben und gibt Hoffnung. Es beweist, dass wir gemeinsam größte Herausforderungen meistern können. Möge Gott Sie für Ihre wertvolle Arbeit segnen und beschützen.“
Vom Hochwasser betroffen waren am vergangenen Wochenende auch zwei Standorte der Stiftung Liebenau, und zwar im Meckenbeurer Ortsteil Brochenzell und in Bad Wurzach. "Gemeinsam mit den Einsatzkräften der Feuerwehr, freiwilligen Helferinnen und Helfern stemmten sich Mitarbeitende der Stiftung Liebenau gegen die steigenden Pegel, um eine Evakuierung der in den Einrichtungen lebenden und betreuten Menschen in Absprache mit den Behörden möglichst zu vermeiden. Dies ist glücklicherweise gelungen", heißt es seitens der Stiftung, die allen Mitarbeitenden und allen Helferinnen und Helfern vor Ort, die mit ihrem tatkräftigen Einsatz Schlimmeres verhindert haben, ebenfalls ein großes Dankeschön ausspricht.