TV-Tipp

Nächster Halt: Hollywood!

Thomas Makosch, Abteilungsleiter Event und Akquise beim SWR. Foto: SWR

Das SWR-Fernsehen zeigt Film über den Wettbewerb für Mediennachwuchs „VISIO". Film handelt über die aktuellen Preisträger:innen.

Am Donnerstag, 29. Februar um 1:35 Uhr zeigt das SWR-Fernsehen einen Film mit dem Titel „Hollywood next“ über den Wettbewerb für Mediennachwuchs „VISIO“, der ab diesem Zeitpunkt auch in der ARD-Mediathek zu finden sein wird. Der Wettbewerb wurde von den Kirchen zusammen mit dem SWR nun schon zum 50. Mal durchgeführt. Anlässlich dieses Jubiläums ist ein Film über den Wettbewerb und die aktuellen Preisträger entstanden.

Die Preise wurden bereits Ende November im neuen Medienzentrum des SWR Funkhauses Baden-Baden im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung überreicht. 20 Nachwuchs-Teams des SWR aus Stuttgart, Mainz und Baden-Baden hatten ihre Kurzfilme zum Thema „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ eingereicht. Die evangelische und katholische Kirche stellen abwechselnd jährlich ein neues Thema sowie die Preisgelder. Damit fördern sie den Mediennachwuchs und dessen Blick auf religiöse Themen.

Wer etwas über Gott sagen wolle, müsse sich mit allem beschäftigen, was unsere Welt ausmache, sagt der Senderbeauftragte der katholischen Kirche am SWR, Pfarrer Thomas Steiger. Mit Blick auf die jungen Filmemacherinnen und -macher ergänzt er: „Ich sehe jedenfalls ganz viel Gott, wenn ich die eingereichten Filme anschaue. Ich sehe ihn in den Menschen, die mitspielen, und in den Lücken, die dort entstehen, wo etwas mit Bedacht nicht gezeigt wird oder gesagt wird. Ich entdecke Gott dort, wo nach Hilfe gesucht und Trost gespendet wird.“ Die jungen Leute öffneten neue Sichtweisen, wo wir nach Gott suchen müssten. Das sei mit ein Grund, weshalb er den Visio-Wettbewerb so großartig finde, so Steiger, der auch Jury-Mitglied des Wettbewerbs ist. „Er fördert junge Leute und fordert uns als Kirche heraus, nicht stehenzubleiben.“

Die goldene Kamera ging an den Film „Disconnected“, den Jari Twardzik und sein Team eingereicht hatten. Die silberne Kamera holten sich Katarzyna Karpinska und Lars Smekal mit ihrer Dokumentation „Die Zeitschenkerin“ über eine ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin. Die bronzene Kamera bekam Jasmin Haas und ihr Team überreicht für ihren dokumentarischen Beitrag „Leben nach dem Verlust“. Die Jury setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der SWR-Redaktion „Religion und Welt“ sowie der SWR-Produktion zusammen.

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