Diözesanrat

Neue Räte aus dem Dekanat Biberach

Porträtfotos der drei Gewählten nebeneinander.

Claudia Kutscher, Matthias Merath und Dorothea Treiber (v.l.) vertreten das Dekanat Biberach künftig im Diözesanrat - Fotos privat

Claudia Kutscher, Matthias Merath und Dorothea Treiber vertreten das Dekanat Biberach im Diözesanrat.

Zur Wahl der Laienvertreter und Laienvertreterinnen des Elften Diözesanrats waren im Dekanat Biberach 955 stimmberechtigte Kirchengemeinderäte aufgerufen. Die Wahl fand als Briefwahl statt. Die Beteiligung an der reinen Briefwahl lag bei 54 Prozent. Für die künftig drei anstatt bisher vier Sitze für das Dekanat Biberach wurden gewählt: Claudia Kutscher aus Bellamont mit 422 Stimmen, Matthias Merath aus Achstetten mit 344 Stimmen und Dorothea Treiber aus Laupheim mit 297 Stimmen. Marlene Müller aus Riedlingen ist mit 242 Stimmen Ersatzmitglied. Dietmar Bartnik aus Riedlingen und Dr. Jürgen Kniep aus Biberach sind nicht mehr zur Wahl angetreten.

Claudia Kutscher (50) ist derzeit Kindergartenleiterin aus Bellamont, verheiratet und hat drei Töchter. Sie ist seit 2007 schon Mitglied im Diözesanrat. Sie brachte sich dabei vor allem im Stiftungsrat „Lebensraum für die Familie und Soziales Wohnen“ und im Vergabeausschuss „Zukunftsfond Kindergarten“ ein. Folgendes Ziel hat Kutscher als Diözesanrätin: „Ich möchte die pastorale Entwicklung im Dekanat und in der Diözese begleiten und Ansprechpartnerin sowie Multiplikatorin für die Kirchengemeinderäte sein.“

Matthias Merath (26) ist Finanzbeamter aus Achstetten und wird nun neu in den Diözesanrat einsteigen. Er möchte sich auch mit seiner beruflichen Erfahrung im Diözesanrat einbringen, vor allem in seiner Funktion als Kirchensteuerrat. Eine „gute Verwendung der Kirchensteuermittel“ ist ihm besonders wichtig. Zudem möchte er Anliegen und Bedürfnisse der Jugend und jungen Erwachsenen vertreten und der „Jugend eine Stimme geben. Er bringt dafür auch schon zehn Jahre Erfahrung als Jugendvertreter im Kirchengemeinderat mit.

Dorothea Treiber (58) ist Sonderschullehrerin aus Laupheim, verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist seit 2018 durch eine Nachwahl Mitglied des Diözesanrats und möchte nun die Arbeit weiterführen und neue Impulse einbringen. Dorothea Treiber möchte als Diözesanrätin „gerne mithelfen, das Gesicht der Kirche in unserer Diözese, im Dekanat und in der Kirchengemeinde so attraktiv zu gestalten, dass viele sich in ihr zuhause fühlen können.“

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