Mit Professor Burkard, der an der Universität Würzburg den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte innehat, hat der Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart wiederum einen international renommierten Kirchenhistoriker als Vorsitzenden gewonnen. Bereits in der vergangenen Wahlperiode gehörte Professor Burkard, der 1967 in Rottweil geboren wurde und in Tübingen Theologie studiert hat, zum Vorstand des Geschichtsvereins und hatte das Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden inne.
Professor Burkard ist nicht nur dem Geschichtsverein eng verbunden, in den er schon vor Beginn des Theologiestudiums eingetreten war, sondern auch mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Veröffentlichungen zur Diözesangeschichte, unter anderem publiziert im „Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte“ oder in dem erst kürzlich erschienen großen Werk „Geschichte der Diözese Rottenburg-Stuttgart“, belegen diese Bindung ebenso wie seine profunde wissenschaftliche Kompetenz. Seit 2014 ist er zudem im Kooperationsprojekt der Universitäten Tübingen, Münster und Würzburg aktiv, wo er dazu beiträgt, das Wirken von Bischof Johannes Baptista Sproll zu erforschen.
Der neue Vorsitzende wird durch den ersten stellvertretenden Vorsitzenden, Professor Dr. Dietmar Schiersner, unterstützt, der seit zehn Jahren im Vorstand aktiv ist. Professor Schiersner vertritt an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten das Fach Geschichte und wird auch künftig mit Tagungen und Veröffentlichungen das Wissen um die Geschichte der Diözese vermehren.
Der Geschichtsverein steht damit auch in den kommenden fünf Jahren unter ebenso fachkundiger wie engagierter Leitung.
Weitere Mitglieder des Vorstands sind Dr. Daniela Blum (Tübingen), Angela Erbacher (Rottenburg), Pfarrer Dietmar Krieg (Heidenheim), Professorin Dr. Maria-Magdalena Rückert (Bietigheim), Domkapitular Dr. Uwe Scharfenecker (Rottenburg), Dr. Oliver Schütz (Ulm) und Dr. Verena Wodtke-Werner (Tübingen).
Weitere Informationen in der Website des Geschichtsvereins.