Neuer Leiter für Caritas-Region Ost-Württemberg

Markus Mengemann möchte Kooperationen stärken / Einsatz für Kinder, interkulturelles und gesellschaftliches Engagement

Markus Mengemann (48) leitet ab 1. Oktober 2019 die Caritas-Region Ost-Württemberg. Er tritt die Nachfolge von Harald Faber an, der in den Ruhestand tritt.

Die Caritas-Region Ost-Württemberg ist eine von neun Caritas-Regionen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und für Markus Mengemann bekanntes Terrain: Seit 1996 arbeitet er hier mit kurzer Unterbrechung in verschiedenen Aufgaben. Seit 2012 verantwortet er als stellvertretender Regionalleiter der Caritas Ost-Württemberg die fachliche Leitung der Sozialen Hilfen. „Mit Markus Mengemann konnten wir eine sehr erfahrene Persönlichkeit gewinnen, er wird die Caritasarbeit mit hoher Kompetenz weiterführen“, so Caritasdirektor Pfarrer Oliver Merkelbach. „Unter seiner Leitung werden die Dienste und Angebote in der Region weiterhin bestens für die Zukunft aufgestellt sein.“

Geboren und aufgewachsen in Aalen bringt Markus Mengemann für seine Aufgaben als Regionalleiter mit Dienstsitz in Aalen neben fachlichen Erfahrungen auch vielfältige Leitungskompetenzen mit: Nach einer Ausbildung zum Datentechnischen Assistenten und einem Studium der Sozialpädagogik (FH Fulda), absolvierte er schon in den 90er Jahren sein Anerkennungsjahr bei der Caritas Ost-Württemberg und arbeitete anschließend in der Wohnungslosenhilfe und Sozial-Lebensberatung. Nach seiner Tätigkeit beim Kreisjugendamt in Aalen vollzog der dreifache Familienvater 2002 endgültig den Wechsel zur Caritas und übernahm die Leitung der Familienhilfe der Caritas-Region. Ein weiterer Schwerpunkt war die Dozenten-Tätigkeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heidenheim. Seit 2012 ist Mengemann als Fachleiter Soziale Hilfen für das gesamte pädagogische Personal verantwortlich, steuert fachlich-inhaltlich die verschiedenen Fachbereiche der Caritas Ost-Württemberg und vertritt die Regionalleitung.

Der aktive Sportler möchte die in der Region gesetzten Schwerpunkte weiterentwickeln und zukunftsfähig machen. So sollen die Kooperationen mit Kirchengemeinden und Unternehmen gestärkt werden. „Gesellschaftliche Herausforderungen, wie aktuell die Wohnungsnot, wollen wir annehmen und unsere Arbeit entsprechend ausrichten“, so Mengemann. Konstruktiv die Bedingungen mitzugestalten, damit insbesondere Kinder aus benachteiligten Familien eine gute Bildung und Chancen erhalten, sieht er als weiteres Thema. Die Stärkung der Kinderstiftung „Knalltüte“ und die Förderung von interkulturellem Zusammenleben und gesellschaftlichem Engagement sind für ihn die Eckpfeiler der nächsten Jahre. 

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