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Neuer Pfarrer für die Seelsorgeeinheit Wernau

Neuer Pfarrer für die Seelsorgeeinheit Wernau

Pfarrer Hermann Rundel war bislang für die Seelsorgeeinheit Ipf tätig und wechselt nun nach Wernau. Bild: privat

Pfarrer Hermann Rundel wechselt von der Ostalb ins Dekanat Esslingen-Nürtingen. Er wird dort neuer Leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Wernau.

Bislang ist er als Leitender Pfarrer für die Seelsorgeeinheit Ipf im Dekanat Ostalb verantwortlich. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels des 61-Jährigen wird noch festgelegt. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat ihm die Stelle aufgrund seiner Bewerbung verliehen.

Hermann Rundel wurde im März 1961 in Wangen im Allgäu geboren und machte nach der Realschule eine Lehre als Einzelhandelskaufmann. 1982 trat er dem Orden der Salvatorianer in Passau bei und lebte bei den Ordensgemeinschaften in Bad Wurzach und München. Er erwarb während des Noviziats die Fachoberschulreife und studiere ab 1985 Religionspädagogik in München, von 1987 bis 1993 Theologie in Eichstätt. Im Anschluss war er als Praktikant in der Münsterpfarrei Heilig Kreuz in Rottweil, bevor er im September 1993 ins Priesterseminar eintrat.

Im Februar 1994 wurde Rundel in der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart zum Diakon geweiht und war als Diakon im Anschluss in der Kirchengemeinde St. Antonius in Waiblingen tätig. Am 15. Juli 1995 wurde er in Neuhausen a.d.F. zum Priester geweiht.

Seinen Dienst als Vikar absolvierte Rundel in den Kirchengemeinden St. Augustinus in Stuttgart-Neugereut und in der Münsterpfarrei Heilig Kreuz in Rottweil.

Seine erste Stelle als Pfarrer trat er im September 1999 in Grossengstingen (Kirchengemeinde St. Martin) an. Vier Jahre später wurde er Administrator in den Gemeinden Hoßkirch, Königseggwald, Rieshausen, Unterwaldhausen, Boos und Ebersbach-Musbach. Von 2000 bis 2004 war er zudem Diözesanpräses des Mesnerverbands.

Im September 2008 wechselte er als Pfarrvikar in die Seelsorgeeinheit Ehingen-Stadt; es folgten Stellen als Leitender Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Ravensburg-Süd (ab 2012) und in der Seelsorgeeinheit Ipf (ab 2018 bis heute).

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