Dazu zählen St. Martinus in Donzdorf, St. Martinus in Nenningen, St. Petrus in Reichenbach unter Rechberg, Maria Himmelfahrt in Weißenstein sowie St. Sebastian und Rochus in Winzingen. Der 51-Jährige wechselt damit voraussichtlich 2023 ins Dekanat Göppingen-Geislingen. Bislang war er als Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Remstaltor im Dekanat Rems-Murr tätig. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat ihm die Stelle aufgrund seiner Bewerbung verliehen.
Lukaschek wurde 1970 in Waiblingen geboren und wuchs in Fellbach, Remseck und Ludwigsburg auf. In der Barockstadt absolvierte er 1989 auch sein Abitur und ging im Anschluss als Fernmelder zur Bundeswehr. Danach studierte er Geschichte und katholische Theologie in Tübingen. 1991 wechselte er ins dortige Wilhelmstift und studierte Theologie auf Priesteramt. 1992/ 1993 verbrachte er ein Auswärtsjahr während seines Studiums in Fribourg in der Schweiz.
Im Jahr 1997 zog Lukaschek ins Priesterseminar in Rottenburg ein. Ein Jahr später wurde er zum Diakon geweiht und war in diesem Amt zwei Jahre in Riedlingen tätig, bevor er 1999 in Zwiefalten zum Priester geweiht wurde. Sein Vikariat absolvierte er in den folgenden Jahren in Leonberg und Waiblingen. Von 2003 bis 2017 war er Pfarrer der Seelsorgeeinheit Mittleres Filstal und währenddessen zweitweise Administrator mehrere Gemeinden im dortigen Dekanat – darunter auch schon in seiner künftigen Seelsorgeeinheit Lautertal. Zudem war er als stellvertretender Dekan in Göppingen-Geislingen im Amt. 2017 übernahm er als Pfarrer die Seelsorgeeinheit Remstaltor mit den Gemeinden Beutelsbach, Endersbach, Kernen und Remshalden.