Patrick Meschenmoser, bislang Pfarrvikar in der Seelsorgeeinheit Rottenburg im gleichnamigen Dekanat, wechselt in selber Stellung in die Seelsorgeeinheit Bad Wurzach mit den zehn Kirchengemeinden St. Verena in Bad Wurzach, St. Ulrich in Arnach, St. Ulrich und Margareta in Dietmanns, St. Jakobus in Eggmannsried, St. Martinus in Eintürnenberg, St. Nikolaus in Haidgau, St. Martinus in Hauerz, St. Ulrich in Seibranz, St. Gallus in Unterschwarzach und Unsere Liebe Frau in Ziegelbach.
Bisher tat der 45-Jährige in der Domkirchengemeinde St. Martin, in der ebenfalls in Rottenburg gelegenen Morizgemeinde sowie in den Kirchengemeinden Bad Niedernau, Bieringen, Hailfingen, Kiebingen, Obernau, Seebronn und Weiler seinen Dienst. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels wird im Hinblick auf die Erfordernisse in den Seelsorgeeinheiten im Zuge der Corona-Krise noch festgelegt.
Geboren wurde Meschenmoser 1975 in Friedrichshafen. Er wuchs in Ailingen auf und machte nach einem Abschluss in der Wirtschaftsschule sein Abitur 1996 am Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil. Sein Theologiestudium absolvierte Meschenmoser in Tübingen und Innsbruck. Nach einem Pastoralpraktikum in Bad Saulgau trat er ins Rottenburger Priesterseminar ein und empfing 2004 im dortigen Dom die Weihe zum Diakon. Seine Diakonatszeit verbrachte Meschenmoser in der Seelsorgeeinheit Donau-Winkel in Munderkingen.
Am 9. Juli 2005 wurde Meschenmoser in Rottweil zum Priester geweiht. Es folgten Vikarstellen in den Seelsorgeeinheiten Erbach und St. Benedikt Ochsenhausen, wo er als Pfarrvikar weitere sieben Jahre blieb. 2016 wechselte er schließlich auf die Stelle in der Bischofstadt.