„Mein Gott, wie schön ist Deine Welt“, so lautet das Thema des 47. Sankt-Georgs-Rittes am 7. Mai in Ochsenhausen. Die Wertschätzung und Achtung der Schöpfung, die nachhaltige Sorge um sie, stehen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten, deren Höhepunkt der traditionelle Flurumritt mit mehreren Hundert Reiterinnen und Reitern sowie sieben Musikkapellen ist. Festprediger, Zelebrant und Reliquienträger ist in diesem Jahr der emeritierte Abtprimas Notker Wolf aus der Erzabtei St. Ottilien bei Landsberg.
Der bekannte Ordensmann, der dem weltweiten Benediktinerorden von 2000 bis 2016 in Rom als höchster Repräsentant vorstand, gehört aktuell zu den meistgelesenen geistlichen Autoren in Deutschland. „So wird einerseits eine Brücke zur langjährigen benediktinischen Ordenstradition in Ochsenhausen geschlagen und andererseits haben wir einen spirituellen Menschen in unserer Mitte, der mit seiner dennoch sehr bodenständigen und menschenfreundlichen Art die Botschaft des Evangeliums den Gläubigen näher bringen wird“, freut sich Prämonstratenserpater Johannes-Baptist Schmid aus Rot an der Rot, der derzeitige Administrator der Ochsenhausener Seelsorgeeinheit St. Benedikt.