Dr. Johannes Warmbrunn, der Sprecher des derzeit amtierenden Katholiken- und Kirchensteuerrats der Diözese Rottenburg-Stuttgart, übermittelte Dr. Klaus Krämer herzliche Glück- und Segenswünsche zur Wahl zum 12. Bischofs der Diözese, zugleich im Namen aller Katholikinnen und Katholiken der Diözese. „Nun hat die Warterei ein Ende. Wir freuen uns über diese nun doch recht schnelle Entscheidung“, so Johannes Warmbrunn. „Als Diözesanpriester, Domkapitular und zuletzt Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators kennt unser künftiger Bischof die Diözese gut – und wir kennen ihn. Wir haben wahrgenommen, wie wichtig ihm dabei das Rottenburger Modell und das Miteinander von Diözesanleitung und dem obersten gewählten Laiengremium ist. Das wurde ganz besonders in den vergangenen Monaten der Sedisvakanz deutlich.“
Johannes Warmbrunn zeigte sich davon überzeugt, dass Bischof und Gremienmitglieder auch künftig im Sinne einer synodalen Kirche gut zusammenarbeiten werden, ganz im Sinne von Papst Franziskus. Gewaltenteilung und Mitsprache sind unverzichtbare und wesentliche Haltungen für die Gestaltung unserer Diözese. Der neue Bischof könne sich darauf verlassen, engagiert, kreativ und mutig unterstützt zu werden, um nahe bei den Menschen zu sein, das Engagement vor Ort zu würdigen und die eingeleiteten pastoralen und strukturellen Vorhaben umzusetzen, so Johannes Warmbrunn. „Es wird auch künftig darauf ankommen, mit Bischof Dr. Krämer in gemeinsamer Verantwortung für eine wertschätzende Kommunikation und Transparenz kirchlichen und pastoralen Handelns zu sorgen, die Laien mit ihren Charismen aktiv zu beteiligen und die Botschaft Jesu Christi glaubwürdig zu leben.“ Er freue sich auf die Zusammenarbeit und das gemeinsame Gestalten des kirchlichen Lebens in der Diözese.