Seit 500 Jahren sind die meisten Menschen auf den Philippinen katholisch. Die Kirche wurde von den Spaniern bei der Kolonialisierung 1520 etabliert. Mittlerweile fungiert sie als Zentrum für soziales Handeln im Land. Allerdings könne sie noch viel lernen von der deutschen Kirche – zumindest, was die Ökumene betrifft, – findet Pater Jonathan Ramoso.
„Es ist ganz anders hier“, erzählt Myrna Hamann, Kontaktperson der Diözese Rottenburg-Stuttgart für die philippinische Gemeinde. Die Kirchen seien voller und der Glaube eine Selbstverständlichkeit auf den Philippinen. Das drücken auch die vielen bunten Feste aus, die sie zum Teil auch in Deutschland feiern.
Mit dem Podcast in diese Welt eintauchen kann man in der Audiothek von drs.de, auf Soundcloud und Spotify unter "dioezese_rs".
Mit dieser Folge geht das Kapellengespräch in Sommerpause. Nach den Sommerferien in Baden-Württemberg geht es weiter mit der frankofonen Gemeinde, der vietnamesischen Gemeinde, der albanischen Gemeinde und anderen muttersprachlichen Gemeinden sowie unierten Kirchen aus der ganzen Welt.