Ulrich Brauchle hat im Auftrag der „action spurensuche“ eine Radierung geschaffen, die das Haupt Philipp Jeningens in Lebensgröße zeigt. Brauchle rückt ihn näher an den Betrachter heran als alle anderen bekannten Bildnisse des Jesuitenpaters. Worte Jeningens in Spiegelschrift kreuzen sich mit Fußspuren. Die Weisungen des „guten Paters“ können nicht eins zu eins übernommen, sondern müssen in unsere Zeit gespiegelt werden. Am Sonntag, 10. Juli, 15 Uhr, wird im Ellwanger Jeningenheim das neue Bild vorgestellt. Nach einer Begrüßung durch Pfarrer Sven van Meegen kommt Wolfgang Steffel mit dem Künstler über den Schaffensprozess ins Gespräch, um danach das Bild theologisch und spirituell zu deuten. Lieder aus dem Repertoire der „action spurensuche“ sowie Instrumentalmusik auf Querflöte und Gitarre bilden den musikalischen Rahmen.
Ab 16.30 Uhr werden Getränke und ein kleiner Imbiss gereicht. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Um 18 Uhr besteht Möglichkeit zum Besuch des Vespergebets zu den „Exerzitien im Alltag“ in der Basilika St. Vitus. Pfr. Hermann Dörflinger hält die Predigt zum Wochenthema „Demut“.