"Wenn man ein Ziel immer vor Augen hat und dann dort ankommt - dann geht einem das Herz auf," erinnert sich Pius Löcher an seine Pilgerreisen. Die bislang längste führte das Ehepaar Löcher auf 4.400 Kilometern vom Neckar nach Santiago de Compostela an die spanische Atlantikküste und wieder zurück nach Rottweil. Im Gespräch berichten sie unter anderem, was auf keinen Fall im Gepäck fehlen sollte, was auf jeden Fall zuhause bleiben kann und wie das Pilgern verändert.
Ein ganz wichtiger Punkt bei der Vorbereitung und auch unterwegs sei, dass man zuhause schon immer weiß, dass das Wetter am Morgen gut ist, stimmen sie überein. In der Früh gehe es also immer los – werde diese Regel beherzigt, müsse man sich um das Thema Streitschlichtung in vielen Fällen keine Gedanken machen, schmunzeln sie.
Auch berichten Beate und Pius Löcher, was das Pilgern mit Geduld, Gelassenheit und Zufriedenheit zu tun hat und was es zur Erfüllung von Wünschen zu sagen gibt. Derzeit plant das Ehepaar eine neue eigene Pilgertour von Österreich nach Südtirol. Und schon bald werden sie wieder unterwegs sein.
Auszeichnung
Der Preisträger ist inkardinierter Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Bischof Dr. Klaus Krämer gratuliert.
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