"Pilgern statt Shoppen" lautete nur eine von vielen Ideen, die zehn Pilgerbegleiter:innen bei einer Fortbildung der Landesarbeitsgemeinschaft "Kirche und Tourismus" in Baden-Württemberg entwickelten. Unter der Anleitung von Achim Wicker, Fachbereich Pilgern und Wallfahrtsorte in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, und Sr. Dorothea-Maria Oehler, Theodosius-Akademie Kloster Hegne, arbeiteten die Pilgerbegleiter vom Martinus-, Meinrad- und Ulrikaweg zwei Tage im Cursillohaus in Oberdischingen.
Herzstück war dabei die Einheit und Werkstatt „Thematische Pilgerangebote“ mit Referent Michael Kaminski, Pilgerzentrum St. Martin in München, wie es in einer Mitteilung der Veranstalter heißt. Für den Zollernalbkreis entstand so die Idee eines „Traufgang-Pilgerns“. Weitere Ideen waren Pilgern für Trauernde oder ein Oldtimer-Pilgern. Am zweiten Tag standen der Umgang mit schwierigen Situationen bei Pilgerangeboten und die Wunschthemen der Teilnehmenden auf der Tagesordnung. Ein gemeinsamer Pilgerweg entlang der Donau rundete das Wochenende ab.