Initiative

Plätzchen fürs Miteinander

Plätzchen vom Michaelsberg

Eingetütet: Die Päckchen warten darauf, am Wochenende verteilt zu werden. Foto: Tobias Albrecht

Beschäftigte des Jugendhauses auf dem Michaelsberg backen zum ersten Adventswochenende für die Kirchengemeinde - als gemeinsames Zeichen.

Wie schon im Frühjahr ist das Jugendhaus auf dem Michaelsberg aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen derzeit wieder geschlossen. Doch der Zusammenhalt unter den Beschäftigten ist stark. Das Engagement bei einer hauseigenen Plätzchen-Backaktion beweist das.

„Der Zuspruch war so groß, dass wir die Aktion auf mehrere Tage verteilen mussten, damit die Abstände eingehalten werden konnten“, sagt Leiter Tobias Albrecht. Neun Beschäftigte beteiligten sich für jeweils ein paar Stunden daran. Am ersten Tag wurden die Teige vorbereitet, erklärt Stefan Ederle, auf dem Michaelsberg zuständig für die Küche. Daraus wurden dann Zimtsterne, Kokosmakronen, Lebkuchenherzen, Früchtebrot und andere Sorten. „Die Tütchen sehen alle sehr gut aus“, meint Ederle mit Blick auf die abgepackten Plätzchen.

Laut ihm sind 130 Päckchen zusammengekommen. Sie werden am ersten Adventswochenende nach den Gottesdiensten in der Kirchengemeinde verteilt – gegen eine Spende für einen guten Zweck.

Die Idee zu der Backaktion stammt von Ederle. Er erklärt den Gedanken dahinter: Der Anlass sei gewesen, zu zeigen, dass die Beschäftigten des Hauses sich gerade in dieser schwierigen Zeit in der Diözese gut aufgehoben fühlten. Nachdem die Idee in die Runde der Tagungshäuser der Diözese eingebracht wurde, greifen auch an anderen Orten Einrichtungen sie für sich auf, wie Albrecht erklärt. Er weiß, dass zum Beispiel das Kloster Schöntal oder das Tagungshaus in Ellwangen ebenfalls eine Backaktion machen.

Weitere Nachrichten

Jubiläum
Jubiläum der Deutschordensschwestern am Caritas-Krankenhaus
Ein Dankgottesdienst mit Hochmeister Frank Bayard würdigt die historisch enge Verbindung zwischen der Einrichtung und den Deutschordensschwestern.
Weiterlesen
Einweihung
Schwester Maria Hanna steht auf dem Labyrinth aus roten Ziegelsteinen, dahinter die Geistlichen und die Schwestern.
Erster Schritt beim Klosterbergprojekt der Franziskanerinnen von Reute ist die Einweihung des neu gestalteten Friedhofs.
Weiterlesen