Der Stand – in Kooperation mit der Erzdiözese Freiburg und den beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg organisiert – findet sich in Halle 5 auf der Bildungsmesse in Stuttgart.
Die Expert:innen halten Tüten mit Samen für Sommerblumen bereit, die sie an die Messebesucher:innen verteilen. Ein kleines Giveaway mit großer Wirkung, denn das Geschenk zieht die Gäste an. Überrascht ist Alexander Kübler, der die Diözese Rottenburg-Stuttgart (DRS) auf der Messe vertritt, von der Vielzahl an Besucher:innen, die bereits am ersten Tag der didacta bei ihm zu Gast waren: „Wir zählen weitaus mehr Besucher:innen als bei den vergangenen didacta-Messen in Stuttgart“, berichtet der Bildungsreferent. „Um 11 Uhr – also zwei Stunden nach Messebeginn – war unser Café schon voll“, freut er sich. Das Café ist eine der Besonderheiten am Stand der vier Kirchen. Es ermöglicht Begegnung und Austausch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen und ist auch eine kleine Ruheoase im Messetrubel. „Wir hören hier sehr oft, dass die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher und das weitere Fachpublikum froh sind, sich nach drei Jahren Corona-Pandemie wieder persönlich begegnen und austauschen zu können“, so Kübler.
Die Bildungsmesse findet abwechselnd an einem der drei Standorte Stuttgart, Köln oder Hannover statt. 2020 war sie zuletzt in Stuttgart geplant, konnte dann aber wegen des Corona-Lockdowns nicht eröffnen. 2021 gab es die didacta als rein digitale Messe, 2022 dann unter Pandemieauflagen in Köln. „Für mich ist klar, Herzstück der Bildungsmesse sind die Begegnung, der Austausch und die Interaktion“, schlussfolgert Kübler nach der positiven Resonanz des ersten Messetages. All dies ist bei der diesjährigen didacta in Stuttgart wieder möglich.