Unter den Schülerinnen und Schülern aus dem württembergischen Landesteil, die eine Auszeichnung erhielten, sind die beiden ersten Preisträger mit je 500 Euro. Mario May vom Hariolf-Gymnasiums in Ellwangen verfasste das Drama "Sohn des Unglücks", in dem sich der Protagonist vom Christen zum IS-Kämpfer radikalisiert. Eine Bibel-App für Jugendliche ist Resultat der Arbeit von Robert Mokry vom Hellenstein-Gymnasium in Heidenheim.
Den mit 300 Euro dotierten zweiten Preis erhielt Niklas Martin vom Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd, der dem Thema "Die Kerze - Symbol des Christentums und Kulturgut" nachging. Mit der Gütergemeinschaft in der Jerusalemer Urgemeinde beschäftigte sich Steffen Tietz vom Andrae-Gymnasium in Herrenberg, der dafür einen der dritten Preise und 200 Euro bekam. Constanze Weißenstein vom Schiller-Gymnasium in Heidenheim und Moana Geske vom Wildermuth-Gymnasium in Tübingen konnten einen Buchpreis entgegennehmen.
Den Wettbewerb „Christentum und Kultur“ hatten die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Erzdiözese Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart erstmals im Schuljahr 2003/2004 ausgeschrieben. Sie wollen Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg dazu anregen, sich mit dem Zusammenhang von Religion und Kultur in der Gesellschaft zu beschäftigen.
Manuela Pfann / Markus Waggershauser
- Ausführliche Pressemeldung der vier großen Kirchen in Baden-Württemberg
- KiP-Audio "Bibel to go - 17-Jähriger entwickelt Bibel-App"