Mit einem Gottesdienst im Rottenburger Dom St. Martin eröffnet das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis am nächsten Sonntag (22. April) seine bundesweite Solidaritätsaktion. Das Pontifikalamt um 10.00 Uhr gestalten Bischof Gebhard Fürst, Bischof Jan Kopiec (Gleiwitz, Polen), Generalvikar Jiri Mikulasek (Brno, Tschechien), Pater Viktor Hajdukevic (Minsk, Weißrussland) sowie der Renovabis-Hauptgeschäftsführer, Pfarrer Christian Hartl. Renovabis unterstützt seit 25 Jahren Projekte zur Erneuerung kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in Mittel und Osteuropa. Die Kollekte in allen katholischen Kirchen Deutschlands am Pfingstsonntag ist für die Arbeit von Renovabis bestimmt und markiert den Abschluss der jährlichen Aktion.
Musikalisch wird der Gottesdienst von den Rottenburger Domsingknaben begleitet sowie von der slowakischen Band „F 6“, deren Mitglieder großenteils zur Volksgruppe der Roma gehören. Das christliche Pop-Ensemble engagiert sich für Verständigung und Versöhnung zwischen der Roma-Minderheit und der slowakischen Mehrheitsbevölkerung.
Im Vorfeld des Eröffnungsgottesdienstes nehmen Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten in der Diözese aktuelle Anstrengungen zu Versöhnung und Kommunikation in Europa in den Blick. Nähere Informationen dazu in der gestrigen Pressemeldung.
Der Eröffnungsgottesdienst aus dem Rottenburger Dom ist als Livestream auf www.drs.de und www.katholisch.de zu sehen; zu hören beim Kölner Domradio: www.domradio.de.
Weltkirche
Juliane Hernandez und Thomas Broch berichten über ein Projekt in der Region Champin, hoch in der Bergen der guatemaltekischen Provinz Alta Verapaz.
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