Podcast

Sagenumwobener Wallfahrtsort tut Augen und Seele gut

Angelika Witczak und Wallfahrtsseelsorger Klaus Bangert in Höchstberg. Foto: DRS / Arkadius Guzy

In der aktuellen Folge des Podcasts Kapellengespräche geht es um die Wallfahrtsseelsorge in Höchstberg.

Schon in vorchristlicher Zeit sei Höchstberg ein Kraftort gewesen und seit dem 14. Jahrhundert als christlicher Wallfahrtsort belegt, erklärt Wallfahrtsseelsorger Klaus Bangert.

„Viele Menschen kommen hier her. Sie schätzen das Familiäre, das Grüne – sie sagen das tut Augen und der Seele gut“, erzählt er. Das familiäre werde noch verstärkt, dadurch, dass er mit seiner Familie im Pfarrhaus lebt und fast immer ansprechbar sei.

Prägend für Höchstberg ist die „Gottesmutter im Nussbaum“. Was es damit auf sich hat und welche Legenden sich darum ranken, kann man in dieser Folge erfahren.

Auf Soundcloud, Spotify und in der Audiothek ist das möglich. Auf Youtube gibt es auch ein Video.

Der Ort ist diesmal die Wallfahrtskirche in Höchstberg.

2. Staffel: mit dir, für dich, bei dir

Auf Festivals, im Gefängnis, am Flughafen, auf der Straße - überall ist Gott und fast überall gibt es die Kategorial Seelsorge. An den unterschiedlichsten Orten, Zeiten und Situationen sind Seelsorgende mit den Menschen unterwegs, für sie da und stehen ihnen bei. Sie gehen dorthin, wo die Menschen sie brauchen und bleiben nicht bei ihrem Kirch-Standort. Ihre Kirchen und Kapellen sind Bergwerkstollen, Krankenhäuser, Rastplätze und ganz andere Orte.

In der zweiten Staffel der Kapellengespräche „mit dir, für dich, bei dir“ besucht Angelika Witczak diese Seelsorgenden, begleitet sie bei ihrer Arbeit und spricht mit ihnen im Podcast.

Alle zwei Wochen mittwochs morgens kommt eine neue Folge mit einem neuen Erlebnis aus einem anderen Bereich der Kategorial Seelsorge raus.

Von der Kirchensteuer finanziert

Zehn Wallfahrtseelsorgende sind an den größeren Wallfahrtsorten eingesetzt.

Sie gehören zu den über 400 Seelsorgenden der Kategorialsseelsorge, die mit Kirchenseteuergeldern finanziert werden. Als zusätzliches Budget stehen der Kategorialseelsorge etwa 300.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Bei 100 Euro Kirchensteuer wird etwa ein Euro für die Lebensbegleitung für besondere Saturationen und Berufe eingesetzt.

Mehr zur Verteilung der Kirchensteuer im Dossier.

Kapellengespräch

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