„Was ist das Wesentliche?“, fragt ein riesiges Fastentuch, das derzeit im Deutschordensmünster im Altarraum hängt. Es ist Teil der aktuellen Fastenaktion der „Stadtkirche Heilbronn“ in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Peter und Paul. Damit tritt die „Stadtkirche Heilbronn“ zugleich als neue Seelsorge-Marke erstmals in der Öffentlichkeit in Erscheinung.
„Wir möchten Menschen ansprechen, die in keiner Gemeinde verortet sind, aber dennoch auf der Suche nach Spiritualität und Glauben sind“, sagt Hermine Baur-Ihle. Die „Stadtkirche Heilbronn“ basiert auf vier Säulen, wie Baur-Ihle erklärt. Sie erläutert diese an den vier Symbolen, die im neuen Logo zu finden sind.
Persönliche Gesprächsmöglichkeit
Da wäre zunächst der K-Punkt als Keimzelle des Ganzen. Die Einrichtung wurde 2008 im Heinrich-Fries-Haus in der Bahnhofstraße eröffnet. Baur-Ihle leitet das offene Angebot des K-Punkts, bei dem zwölf Ehrenamtliche aus verschiedenen Berufs- und Lebenszusammenhängen für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen.
Dazu gruppieren sich nun bekannte und neue Formate. Mit ihnen will die „Stadtkirche Heilbronn“ den Menschen begegnen und an verschiedenen Orten in der Stadt präsent sein, wie es auf der Homepage heißt. Eine stilisierte Menschengruppe symbolisiert das im Logo.