Martinusweg

Sie entwickeln Martinuswege weiter

Vollversammlung der Europäischen Kulturzentren St. Martin

Das Bild zeigt die Mitglieder der teilnehmenden Delegationen. Bild: DRS

Der Europäische Kongress der Kulturzenten St. Martin tagte in Belgien.

Teilnehmer aus zehn Ländern trafen sich im belgischen Beveren zur jährlichen Vollversammlung der Europäischen Kulturzentren St. Martin. Deutschland wurde durch die St. Martinusgemeinschaft mit der Vorsitzenden Monika Bucher, Geschäftsführer Achim Wicker und dem Geistlichen Begleiter Pfarrer Gerhard Bundschuh vertreten.

Trotz Coronapandemie verlief das Jahr für die europäischen Martinuswege und Kulturzentren durchaus erfolgreich. Höhepunkt war dabei die erfolgreiche Rezertifizierung als Kulturroute des Europarates für weitere fünf Jahre. Mit der Region Friaul in Italien und Polen wurden zwei weitere Kulturzentren als Mitglieder 15 und 16 aufgenommen, hieß es während der Versammlung im Rückblick.

Gemeinsam entwickeln die Kulturzenten über Ländergrenzen hinweg Martinuswege weiter und befördern das Gedenken und Handeln im Sinne des Martin von Tours. Dabei wurde bei dem Treffen in Belgien ein Integrationsprojekt besichtigt, bei dem Bewohner von Beveren gemeinsam mit Flüchtlingen Gemüse anbauen und ernten. Ein kurzes Pilgerstück auf dem neuen Martinusweg von Bergen op zoom nach Menen schloss sich an.

 

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