Genau 93 Blutspenden gab es für den Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Aktiv beteiligt waren Mitarbeitende des Bischöflichen Ordinariats und der Rottenburger Stadtverwaltung mit den Stadtwerken und den Technischen Betrieben. Etwas mehr als die Hälfte der Blutspenden haben die Mitarbeitenden der Verwaltungen selbst beigetragen. Aber es gab auch 45 Spenderinnen und Spender, die von außerhalb mit dazukamen.
Begeistert war der DRK-Blutspendedienst über die besonders hohe Quote an Erstspenderinnen und -spendern, von denen es 35 gab. Seitens des Ordinariats und der Stadtverwaltung wurde dies als ein Zeichen dafür gesehen, dass es sehr sinnvoll war, eine Blutspendeaktion unter den eigenen Mitarbeitenden zu initiieren. „Offensichtlich animiert die persönliche Einladung, die im Vorfeld an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschickt wurde, gerade auch Erstspenderinnen und Erstspender“, freute sich so auch Oberbürgermeister Stephan Neher, der auch selbst zum Aderlass kam. Eine Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten helfen – bei 93 Blutspenden sind das also bis zu 280 gerettete Leben.
Auch die Organisation, mit Verpflegung der Helfenden und der Spenderinnen und Spender sowie der Auf- und Abbau in der Festhalle, lag in den Händen des Bischöflichen Ordinariats und der Stadtverwaltung.