Pilgern

St. Martinusgemeinschaft wählt neuen Vorstand

Martinusgemeinschaft: Vollversammlung 2025

Bei der Versammlung mit dabei sind in der vorderen Reihe Monika Bucher (Mitte), rechts neben ihr: Barbara Gitzinger, Constantin Weyrich und Susanne Kroggel - jeweils mit einem Geschenk in den Händen - sowie Achim Wicker (rechts). Direkt in der Reihe hinter Monika Bucher steht Rosa-Maria Niedermair und neben ihr steht Hermann Franze. Bild: St. Martinusgemeinschaft e.V.

Monika Bucher würdigt bei Jahresversammlung das Engagement der aus dem Vorstand ausscheidenden Mitglieder.

Bei der Vollversammlung der St. Martinusgemeinschaft e.V. im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart stand die Wahl eines neuen Vorstands im Mittelpunkt. Mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Constantin Weyrich und Susanne Kroggel gaben gleich zwei Vorstandsmitglieder ihr Amt auf. Zudem wurde Barbara Gitzinger, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft „Orte des Teilens“ verabschiedet. Die Vorsitzende Monika Bucher würdigte die Arbeit der drei Engagierten und hob dabei insbesondere die Leistungen von Constantin Weyrich hervor, der im Verein weiter für die europäische Vernetzung zuständig sein wird.

Pilgertag mit Bischof emeritus Fürst

Für den neuen Vorstand kandidierten neben der Vorsitzenden Monika Bucher noch Rosa-Maria Niedermeir aus der Diözese München-Freising und Hermann Franze aus der Diözese Augsburg. Alle drei wurden in geheimer Wahl mit großer Mehrheit gewählt und nahmen die Wahl an. Wahlen standen auch für den Kassier Peter Silberzahn und die Kassenprüfer Martin Borgmeyer und Otto Abele an. Alle drei wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

Zu Beginn der Vollversammlung hatte Geschäftsführer Achim Wicker den Rechenschaftsbericht mit über 60 Seiten vorgestellt, der eindrucksvoll dokumentiert, welche vielfältigen Aktivitäten es im vergangenen Jahr auf und rund um den Martinusweg gab. Im Vorausblick auf das Jahr 2025 hob Wicker insbesondere den Pilgertag mit Bischof emeritus Fürst im Mai und den „Grenzübertritt“ der in Ungarn gestarteten Pilgergruppe von Österreich nach Deutschland im September hervor. Zudem wird es auch in diesem Jahr wiederum die sehr erfolgreich Lichtertütenaktion „Licht teilen“ zu Sankt Martin geben.

Übernachtungsprojekt in Hohenlohe-Franken

Ein weiterer Schwerpunkt wird ein Übernachtungsprojekt auf dem Martinusweg Hohenlohe-Franken sein, bei dem eine Gruppe um Peter Silberzahn gemeinsam mit Unterstützung der Dekanate am Weg versucht, Privatquartiere für Pilger zu gewinnen.

Kassier Peter Silberzahn stellte das Jahresergebnis 2024 vor. Aufgrund der Neugestaltung der Homepage war eine geplante Rücklagenentnahme notwendig geworden. Das Jahresergebnis 2024 wurde ebenso wie der angepasste Finanzplan 2025 einstimmig genehmigt. Auch die Entlastung von Vorstand, Kassier und Kassenprüfern fand einstimmig statt.

Am Ende der Vollversammlung konnten die Vorsitzende Monika Bucher und Geschäftsführer Achim Wicker noch an fünf Personen Pilgerurkunden für über 100 gepilgerte Kilometer auf dem Martinusweg überreichen. Je eine Urkunde erhielten: Ronald Davies, Inge Weipprecht, Andreas Nick, Silke Klein und Beatrix Ost.

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