Beauftragung

Stärkere Verknüpfung von Caritas und Kirchengemeinden

Die Gemeindebeauftragten der Caritas Biberach-Saulgau (v.l.) Ulrike Schuler, Verena Lehenherr, Juliane Städele, Beate Schmitt-Grabherr, Daniela Wiedemann, Joachim Schmucker, stellvertretender Dekan Stefan Ziellenbach, Ingrid Hüttl, Andreas Gratz, Egon Fiederer, Jürgen Haag, Andrea Hehnle, Caritas-Regionalleiter Peter Grundler, Walter Wiest (nicht auf dem Bild: Thomas Münsch und Annette Brade) - Foto: Karin Kolesch/Caritas Biberach

Caritasmitarbeiter der Region Biberach-Saulgau arbeiten künftig als Gemeindebeauftragte mit Vertretern der Kirchengemeinden zusammen.

Das Projekt „Caritas und Gemeinde – Caritas im Lebensraum“ soll die katholischen Kirchengemeinden in der Gestaltung und Umsetzung ihres Auftrags für die Bedürftigen ermutigen und unterstützen. Hierfür stehen seitens der Caritas Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Gemeindebeauftragte und persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Der stellvertretende Biberacher Dekan Stefan Ziellenbach und Caritas-Leiter Peter Grundler überreichten den Frauen und Männern am heutigen Dienstag die Urkunden dafür. Die Beauftragten bilden mit den jeweiligen Vertretern der Kirchengemeinden ein "Tandem", das die weiteren Aktivitäten begleitet und voranbringt.

In seiner Ansprache betonte Dekan Ziellenbach die Wichtigkeit des diakonischen Auftrags der Kirche. Hier sind engagierte Frauen und Männer in vielfältiger Weise in der tätigen Nächstenliebe aktiv, wie zum Beispiel in Besuchsdiensten, der Nachbarschaftshilfe, den Orten des Zuhörens, in der Flüchtlingshilfe, Schaffung von Begegnungsräumen für Bedürftige, Gestaltung von Gottesdiensten etc. Es braucht Menschen die mit Rat und Tat  denen zur Seite stehen, die keine Stimme haben und keine Kraft um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Daraus entstehen gemeindliche Netzwerke, die allen Menschen offen stehen.

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