Mit großer Freude haben Dekan Anton Bock und Dekanatsreferentin Nicole Uhde die beiden neuen hauptberuflichen pastoralen Mitarbeitenden in der Klinikseelsorge des Dekanat Freudenstadt in ihren Dienst eingeführt: Gemeindereferentin Gisela Ehrhardt und Gemeindreferent Johannes Haller wurden in einem feierlichen Gottesdienst in der Taborkirche in Freudenstadt vorgestellt.
Ehrhardt und Haller erhielten einen persönlichen Segen von Dekan Anton Bock, der Sie für ihren Dienst stärken und ermutigen soll. Gemäß den Worten Jesu, die er an den blinden Bartimäus richtet „Was willst du, dass ich dir tue?“, stehen die beiden Seelsorgenden Menschen in Not bei und begleiten diese durch schwierige Situationen und Entscheidungen.
Mit der Neubesetzung der beiden Stellen ist die Klinikseelsorge künftig eine Einrichtung des Katholischen Dekanats Freudenstadt. Damit setzt die Diözese Rottenburg Stuttgart einen bedeutsamen Schwerpunkt in der Seelsorge an kranken Menschen, ihren Angehörigen, aber auch den Menschen, die in der Pflege tätig sind. Dies geschieht bereits jetzt und wird weiterhin in ökumenischer Zusammenarbeit geschehen, heißt es in einer Mitteilung des Dekanats. Dies zeigte sich auch darin, dass die Vertreter der anderen christlichen Kirchen diesen Gottesdienst mitfeierten und Andreas Streich, Dekan des evangelischen Kirchenbezirks Freudenstadt, ein Grußwort sprach.
Seelsorge im Dekanat bedeutet gleichermaßen, als Kirche im Landkreis sichtbar zu sein. So freute sich die Dekanatsleitung, dass Landrat Dr. Klaus Michael Rückert ebenfalls der Einladung gefolgt war und den Gottesdienst mitfeierte. Er betonte besonders in seinem Grußwort, wie dankbar er sei, dass die Seelsorgenden in den Kliniken neben ihrem Dienst an den kranken Menschen und ihren Angehörigen auch für die Mitarbeitenden in der Pflege ansprechbar sind.
Monique Bliesener, Geschäftsführung des Klinikums Freudenstadt, überbrachte ebenfalls ihre Glückwünsche zur Einführung und hob das gute Miteinander hervor, welches bereits in den vergangenen Wochen in der Zusammenarbeit spürbar war. Sie betonte die hohe Motivation und die große Eigeninitiative der beiden Seelsorgenden, die sie als enorme Bereicherung für den Klinikalltag wahrnimmt.
Beim abschließenden Stehempfang im Taborsaal hatten die Besucher:innen die Gelegenheit, bei einem kühlen Getränk mit den beiden Seelsorgenden ins Gespräch zu kommen und ihre persönlichen Worte den beiden mit auf den Weg zu geben.