Die Stationen setzen sich thematisch mit der Frage des diesjährigen Weltgebetstages auseinander: „Worauf bauen wir?“. Die Idee dazu ist eine ökumenische. Den Stationenweg ausgearbeitet und gestaltet umgesetzt hat ein engagiertes Team Ehrenamtlicher des Familienkreises der katholischen Kirche Remseck in Zusammenarbeit mit der Gemeindereferentin Irmgard Schmitt. Ziel ist es, die Gedanken des Weltgebetstages auch Familien und anderen Interessierten näher zu bringen (unter Corona-Bedingungen). Das Team hat Material zum Mitnehmen zusammengestellt. An den Startpunkten wartet diese Kreativtüte auf die Teilnehmer. Der Inhalt lädt ein, sich zu informieren und etwas zu gestalten, rund um Klimaschutz, persönlichem Glücksempfinden und weltumspannendem Gebet. So ausgerüstet kann man sich auf den Stationenweg machen. Dieser ist je nach Ausgangspunkt unterschiedlich lang. Er umfasst jeweils sieben bis acht Plakate, die in allen Gemeinden von Remseck und Poppenweiler verteilt und betreut werden. Dabei verweist Irmgard Schmitt auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Teilweise durfte plakatiert werden wo sonst keine Anbringung erlaubt ist. Interessierte können den Stationenweg vom 1.3. bis zum 13.3.2021 begehen.
Zudem hat ein ökumenisches Team rund 1.500 Briefe zusammengestellt, die über ein breites Netzwerk an Freiwilligen persönlich an die Haushalte der Gemeinden verteilt werden. Beide Projekte werden in ökumenischer Verbundenheit auch mit der methodistischen Kirche getragen und gestaltet.
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen und Männer in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander. Dieses Jahr haben den Gottesdiensttext dazu Frauen aus dem Pazifikstaat Vanuatu verfasst. Ziel des Stationenweges ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und die Menschen in Vanuatu zu unterstützen.