Nach der Vorstellung der Stiftung mit der Besonderheit ihrer franziskanisch-christlichen Profilpflege durch Vorständin Andrea Weidemann, Vorstand Stefan Guhl, Ute Graf von der Stiftungsseelsorge sowie Schwester Dorothea Thomalla, Generaloberin des Klosters Heiligenbronn, besuchte der Bischof den Förder- und Betreuungsbereich im Haus „Vitus“ für Menschen mit Mehrfachbehinderung und im Anschluss die beiden sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) für „Sehen“ und „Hören“ in Heiligenbronn.
Dabei zeigten diese Stationen nur einen Ausschnitt dessen, was die Stiftung insgesamt anbietet. So war der Bischof, der auf Einladung von Diözesancaritasdirektor Pfarrer Oliver Merkelbach nach Heiligenbronn gekommen war, zu Beginn des Besuchs darüber informiert worden, dass es auf dem Stiftungsgelände auch einen Förder- und Betreuungsbereich für Erwachsene, Ausbildungsangebote im Handwerk und neben einer Bäckerei auch 130 Arbeitsplätze in einer Werkstatt für Menschen mit Sehbehinderung gibt. Etwa 100 Menschen lebten in verschiedenen Wohnangeboten vor Ort, und selbst therapeutisches Reiten mit eigenen Pferden werde neben vielen anderen Dingen mehr angeboten, informierten Stefan Guhl und Andrea Weidemann. Weiter berichteten sie über die landesweiten Angebote der Stiftung in den Bereichen Alten- und Behindertenhilfe sowie in der Kinder- und Jugendhilfe.