Preisverleihung

Stiftungspreis 2022 vergeben

Das Logo der Stiftung Wegzeichen-Lebenzeichen-Glaubenzeichen

Die Stiftung Wegzeichen-Lebenzeichen-Glaubenzeichen gibt die Preisträger des Stiftungspreises 2022 bekannt. Bild: Stiftung Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen

Die Stiftung Wegzeichen-Lebenzeichen-Glaubenzeichen erhält viele Bewerbungen für Stiftungspreis und zeichnet acht Gruppen und Personen aus.

Für herausragende Aktivitäten zum Erhalt, zur Neuerrichtung oder zur Dokumentation christlicher Wegzeichen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat die Stiftung Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen den Stiftungspreis 2022 vergeben.

Die Stiftung freut sich über die große Anzahl von Bewerbungen aus allen Teilen der Diözese. „Es zeigt sich eindrucksvoll, dass Glaubenszeichen wie Feld- oder Hofkreuze, Kapellen und Bildstöcke heute immer noch - oder sogar mehr denn je - geschätzt, gepflegt, neu errichtet und genutzt werden“, sagt Jörg Sauter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen. Die Glaubenszeichen seien ein sichtbarer Teil unserer Kultur und Kulturlandschaft. „Gleichzeitig sind sie eindrückliche Zeichen von Frömmigkeit und Dankbarkeit und laden Menschen zum Innehalten, Einkehr oder Gebet ein“, sagt Sauter.

„Vorstand und Stiftungsrat danken allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich für ihren Einsatz zum Erhalt christlicher Wegzeichen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“, heißt es in der Mitteilung der Stiftung zur Preisverleihung. Der Preis wurde an insgesamt acht Gruppen oder Privatpersonen verliehen. „Sie haben jeweils in vorbildlicher Weise christliche Kleindenkmale instandgesetzt, neu errichtet oder über sie berichtet und damit auch zum Erhalt der württembergischen Kulturlandschaft beigetragen. Auch eine aufschlussreiche wissenschaftliche Arbeit über diese Denkmalgattung wurde ausgezeichnet."

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Stiftungspreises 2022 sind: Der Verein St. Georgs-Kapelle aus Friedrichshafen (Dekanat Friedrichshafen) für die vorbildliche Instandsetzung der um 1481 in Friedrichshafen erbauten St. Georgs-Kapelle; Thomas Schmid aus Westhausen-Westerhofen (Dekanat Ostalb) für die in aufwändiger Eigenarbeit geleistete Wiederherstellung eines Hofkreuzes in Westhausen; Helga Stöhr-Klöble aus Schelklingen-Ingstetten (Dekanat Ehingen-Ulm) für die Errichtung eines neuen Kreuzes an der Stelle eines nicht mehr sanierbaren früheren Hofkreuzes; Albert Karle aus Bad Ditzenbach-Gosbach (Dekanat Göppingen-Geislingen) für die Restaurierung eines Feldkreuzes und weiterer Kleindenkmale auf Markung Gosbach; die Mitglieder der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria Königin der Apostel in Baiersbronn (Dekanat Freudenstadt) für die Schaffung eines neuen Bildstockes sowie für das Projekt „Feld des Lebens“, einem Weizenfeld in Kreuzform, das von einem Kindergarten bewirtschaftet wird; Ursula und Gerhard Zach aus Bad Mergentheim (Dekanat Bad Mergentheim) für die aufwändige Sanierung eines Feldkreuzes zwischen Wachbach und Hachtel; Uwe Gorzalka und Familie Ernst aus Aichstetten (Dekanat Allgäu-Oberschwaben) für die Schaffung eines neuen modernen Wegkreuzes in Eschach bei Aichstetten; Jana Schumacher aus Tübingen (Dekanat Rottenburg) für ihre Forschungen zu Kleindenkmalen im Schönbuch.

 

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