Kirche am Ort

Stillstand gibt's nicht

Von links: Bühler, Höld, Elmenthaler, Ebertz. Bild: Christiane Bundschuh-Schramm

Team um Professor Michael Ebertz wertet die Abschlussberichte des Prozesses "Kirche am Ort" wissenschaftlich aus.

88 Abschlussberichte der Seelsorgeeinheiten zu ihrem Prozess „Kirche am Ort - Kirche an vielen Orten gestalten“ liegen vor, bis April 2020 sollen es 270 sein. Alle Kirchengemeinden und Gemeinden für Katholiken anderer Muttersprache einer Seelsorgeeinheit fassen in einem Abschlussbericht zusammen, welche Schritte sie im Prozess gegangen sind, was überlegt und erprobt wurde, was sich bewährt hat und was noch zu tun ist.
Schon jetzt ist deutlich, dass die Seelsorgeeinheiten den Impuls zur Entwicklung und Veränderung aufgegriffen haben und dass dieses Veränderungslernen nach Ende des Prozesses „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ weitergeht.

Die Abschlussberichte der Seelsorgeeinheiten werden von Professor Ebertz von der Katholischen Hochschule Freiburg und seinem Team, Ianka Höld und Eva Bühler, gelesen und nach einem Raster ausgewertet. Dieses Raster wurde nach wissenschaftlichen Kriterien entwickelt und mit der Prozessleitung abgestimmt. Die Auswertung bietet die Möglichkeit, den Stand der Diözese und der Dekanate in der Kirchenentwicklung wahrzunehmen. Gleichzeitig sind die Messkriterien transparent und können nachvollzogen werden. Die Forscher/innen geben auch Indices an die Hand, mit denen bestimmte Inhalte oder Prozesse fokussiert betrachtet werden.
Das Ergebnis der gesamten Studie wird Ende Juni 2020 vorliegen und eine gute Grundlage bieten, um die weiteren Linien für die Kirchenentwicklung in der Diözese auf allen Ebenen entfalten zu können.

Beim Gespräch der Prozessleitung, Michael Elmenthaler und Dr. Christiane Bundschuh-Schramm, mit Professor Michael Ebertz, Ianka Höld und Eva Bühler wurden die nächsten Schritte geplant und die Präsentation der Ergebnisse im Sommer und Herbst 2020 in den Blick genommen. 

 

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