Humanitäre Hilfen

„Vergessene Krisen“ im Blick behalten

Wissen und Information allen zugänglich machen

Bischof Fürst äußert sich zum Koalitionsvertrag. Bild: Diözese Rottenburg-Stuttgart/Jochen Wiedemann

Bischof Fürst begrüßt im Koalitionsvertrag, die Steigerung der Mittel für humanitäre Hilfen zu verstetigen.

Bischof Gebhard Fürst begrüßt es ausdrücklich, dass im Koalitionsvertrag der kommenden Bundesregierung eine verstetigte bedarfsgerechte Steigerung der Mittel für weltweite humanitäre Notlagen vorgesehen ist. Dort heißt es in dem Abschnitt „Humanitäre Hilfe“:

 

„Deutschland wird den Aufwuchs der Mittel für humanitäre Hilfe bedarfsgerecht verstetigen und erhöhen, auch mit Blick auf die sogenannten ‚vergessenen Krisen‘."

 

„Damit“, so Bischof Fürst, „findet eine seit Jahrzehnten geübte Praxis der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine offizielle politische Bestätigung. Aus einem permanenten Fonds für ‚nicht beachtete Katastrophen‘ unterstützt sie das katholische Hilfswerk Caritas international bei seinen Hilfen für Menschen, deren Schicksal nicht oder nicht mehr im Blick der Medien und der Öffentlichkeit ist und die ohne solche Hilfsmaßnahmen in schweren Notlagen alleine gelassen würden.“

Der diözesane Fonds für „nicht beachtete Katastrophen“ ist mit jährlichen Haushaltsmitteln von 200.000 Euro ausgestattet.

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